Trio in St. Bernhard mit Sopran und Geige
Zuletzt aktualisiert 20. Februar 2024 (zuerst 18. Februar 2024).
Organist aus Magdeburg regte Trio-Konzert an in St. Bernhard in Angelmodde
Münster-Angelmodde (agh). Orgel und Violine mit einem Sopran zu ergänzen, die Idee lockte auch die Gäste des Konzerts in St. Bernhard. Es musizierten Thorsten Fabrizi aus Magdeburg an der Orgel, Daniela Mickail aus Dortmund an der Geige und die Sopranistin Anja Osterkemper aus Werne. Neben Johann Sebastian Bach und Händel sowie Mozart standen auch weniger geläufige Komponisten im Programm, so Johann Nikolaus Hanff mit einer Kantate und das „Gebet“ für Sopran, Violine und Orgel des Österreichers Heinrich von Herzogenberg. Der schließt insofern den Kreis der Komponisten, als er 1875 einen Bach-Verein gründete und leitete und das Bach’sche Kantatenwerk einem größeren Publikum zugänglich machte.
Einmal wieder im Münsterland musizieren wollte Fabrizi, der in Werne und in Kassel gearbeitet hat, fragte Osterkemper und in Sachen Violine fragte die Wernerin Mickail aus Dortmund.
Das insofern spontane Trio konnte so dem Wunsch des Publikums nach einer Zugabe nicht entsprechen, den die 40 durch anhaltenden Applaus kundtaten.
In zwei Wochen kommt um 16 Uhr Akampita Steiner zu einem musikpoetischen Nachmittag mit Musik nach St. Clemens, am 3.2. Er bietet Vertonungen zu Gedichten und Worten u. a. von Morgenstern, Fjodor Dostojewski, Wolfgang Borchert, Sophie Scholl und von Steiner.
