„Der Nussknacker“ und ein Klavier ziehen viele Gäste an

„Der Nussknacker“ und ein Klavier ziehen viele Gäste an
Führten in die Klangwelt und Geschichte des „Nussknackers“: Tomoka Ohki und Karsten Dittmann.

Konzert mit Lesung in der Friedenskirche ein Erfolg / Tomoka Ohki spielte

Münster-Angelmodde (agh). „Der Nussknacker“ – die Friedenskirche war so gut besucht wie selten bei einem der Konzerte. Der Titel der Weihnachtsgeschichte muss am Freitag wohl viele angezogen haben von den 50 Gästen, es mag auchdie Qualität der Pianistin beigetragen haben. Denn es war zumindest der zweiteAuftritt von Tomoka Ohki aus Tochigi in Japan, die in Münster studiert. Sieselbst hat die Schönheit der Musik von Peter Tschaikowski angezogen – es seieines ihrer Lieblingsstücke, erklärte sie freudestrahlend. In die von der Musik erzählten Geschichten führte Pfarr KarstenDittmann mit kurzen Texten ein: vom Marsch der Puppen über die arabischen,chinesischen und russischen Tänze zu jenem der Rohrflöten.  Weggefallen sind die ursprünglich mehr als 50Tänzerinnen, es tanzen nur die Tasten des Klaviers.Das Schönste an dem Werk sei die Musik, hieß es bald nachder Uraufführung von „Der Nussknacker“ 1889 in Sankt Petersburg. Die Musik istauch in der Friedenskirche beachtlich. Weggefallen sind 3 Flöten (2. und 3. auch Piccolo), 3 Oboen (3. Englischhorn), 3 Klarinetten, 3. Bassklarinette), 2 Fagotte, 4 Hörner in F, 2 Trompeten in A und B, 3 Posaunen, Tuba, Pauken, Schlagwerk (3 Spieler: Becken, große Trommel, Tamtam, Triangel, Tamburin, Kastagnetten, Ratsche, Glockenspiel), Celesta, 2 Harfen sowie Streicher, aber dafür sitzt Ohki am Klavier.

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