ZiBoMo im Wohnhaus Wolbeck von Westfalenfleiß: Premiere mit Tanz bei Fans des Karnevals

ZiBoMo im Wohnhaus Wolbeck von Westfalenfleiß: Premiere mit Tanz bei Fans des Karnevals
Boden für eine Fortsetzung im Wohnhaus Wolbeck gelegt: Die Hippen-Delegation mit Frank Heitmann, Gabriele Meiring und Karin Korthals. Foto: A. Hasenkamp.

Zuletzt aktualisiert 12. Februar 2024 (zuerst 9. Februar 2024).

Trotz des Regens zieht der Hippenmajor Ralf I Reisener mit seinem Gefolge durch Wolbeck, auch zu Bewohnern des Wohnhauses Wolbeck, die sich auf den Besuch freuen. Die drei Tanzmariechen begeistern das Publikum mit ihrem Garde-Tanz, während der Hippenmajor und seine Begleitung Orden verteilen und die Premiere eines Besuchs im Wohnhaus feiern. Die Bewohner sind begeistert von der Aufmerksamkeit und freuen sich auf eine mögliche Fortsetzung dieser Verbindung.

Münster-Wolbeck (agh). Altweiberfastnacht läuft in Wolbeck, auf die Betongießer gegenüber dem Drostenhof ergießt sich der Regen, auch der Hippenmajor Ralf I Reisener mit beachtlichem Gefolge scheut den Regen zwischen seinen Stationen nicht: Vom ZiBoMo-Museum geht es zum Wohnhaus Wolbeck von Westfalenfleiß. Dort warten schon etwa 30 Bewohner, viele kostümiert, der ganzkörperbehaarte „Chewbakka“ ist von seinem Planeten Kashyyyk herbeigeeilt. Viele der Bewohner waren beim Familienkarneval von AWO und ZiBoMo am Samstag dabei, auch dank der unterstützenden Begleitung von Freiwilligen der ZiBoMo, dann am Montag beim Umzug. Eine Mitarbeiterin kommt durch die Tür: „Jetzt tanzt Franzi für uns!“, ruft jemand. Sarah Breuer, Trainerin der Tanzmariechen, kündigt deren Auftritt an, nach den ersten Takten wird kräftig mitgeklatscht beim Garde-Tanz von Laura Schumann, Pia Stapel und Leonie Stümper. Dann zieht „das restliche Hippen-Team“ „meckernd“ herein, Präsident, Vize, Jugendhippenmajorin mit Adjutantinnen, Hippenmajor mit Adjutanten, vier Gardisten hinterdrein, Martin Nieße, Uli Fischer, Thomas Steinbrede und Andreas Glahn, Christa Ebermann dazu. Zwei Lieder nutzen Ralf I und Ania I zum Gang ins gut mitmachende Publikum, dann gibt es Orden.

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Premiere eines Hippenmajors im Wohnhaus Wolbeck

Er freue sich über die Premiere eines Hippenmajors hier im Wohnhaus Wolbeck – „das habt ihr meiner Tochter Franziska zu verdanken, die sich da sehr engagiert hat“ –, auf Wunsch komme man gern wieder, „vielleicht wird eine längere Verbindung daraus“. In der Zentrale in Gremmendorf ist die ZiBoMo schon öfter zu Gast gewesen. Frank Heitmann, Leiter der Einrichtung in Wolbeck, dankt wie auch Karin Korthals vom Förderverein für den Besuch und lädt gern für die nächste Session ein. Die Bewohner verabschieden den hohen Gast, die Delegation wandert zum Achatius-Haus, danach zur kfd. Für die Bewohner, sagt Heitmann, sei ZiBoMo genauso aufregend wie für alle anderen. Die meisten Teilnehmer am Hippenmajors-Besuch, sagt Gabriele Meiring, stellvertretende Leiterin des Wohnhauses, hätten auch am ZiBoMo teilgenommen. Im Wohnhaus ging es weiter mit Berlinern und Party. () Boden für eine Fortsetzung im Wohnhaus Wolbeck gelegt: Die Hippen-Delegation mit Frank Heitmann, Gabriele Meiring und Karin Korthals. Foto: A. Hasenkamp.