Weiberfastnacht der kfd bei Sültemeyer: Revival mit vielen Freu(n)den

Weiberfastnacht der kfd bei Sültemeyer: Revival mit vielen Freu(n)den
Altweiberfastnacht der kfd St. Nikolaus Wolbeck im Restaurant Sültemeyer

Zuletzt aktualisiert 12. Februar 2024 (zuerst 8. Februar 2024).

In Münster-Wolbeck feiert die kfd Altweiberfastnacht nach einer dreijährigen Pause mit einem bunten Programm und über 50 Gästen in der Hippenmajors-Residenz. Ein Showtanz der „Little Sunshines“ erntet gewaltigen Applaus, während die Hippenmajors-Gattin den Tanz hier besser versteht als auf der großen Bühne. Auch Männer sind dabei und schmunzeln über den Sketch „Männer suchen ein Zuhause“. Nach drei Jahren Pause sind die Frauen froh über das zahlreiche Erscheinen.

Münster-Wolbeck (agh). „Wir haben drei Jahre ausgesetzt“, sagt Elli Brodrecht,  vor ihr sitzen gut 50 Gäste der Altweiberfastnacht der kfd in der Hippenmajors-Residenz. Gerade haben Christa Osthues und Gertrud Kuhlenkötter als „Bezirkshebammen aus Nowosibirsk“ den Wolbecker Damen die Unterschiede zwischen dortigen und hiesigen Frauen (sowie auch Männern) erklärt, da begrüßt Brodrecht die „kleinen, lieben, süßen Little Sunshines“. Gewaltigen Applaus ernten sie für ihren Showtanz. Die Hippenmajors-Gattin, Birgit Reisener, ist sehr angetan – hier habe sie den Tanz viel besser verstanden als bei den Aufführungen auf der großen Bühne. Mit viel Applaus und meist im Stehen verabschieden die großen die kleinen Damen, auch eine, die verletzungsbedingt nicht mittanzen kann, aber dennoch zum Zuschauen gekommen ist. Dann ist Zeit für eine weitere Nummer aus den Reihen der kfd, „Männer suchen ein Zuhause“.

Auch ein paar Männer schmunzeln mit. Wilbert Brodrecht und Thomas Wellpott kümmern sich um die Musiktechnik. Gekommen ist auch DJ Paul, der langjährige DJ der kfd in Wolbeck, jetzt im Ruhestand. Außerdem im Programm: Der Besuch des Hippenmajors und der Jugendhippenmajorin mit Anhang und der Tanz im Pettycoat von zehn kfd-lerinnen, den sie beim Familien-Karneval zeigten.  Nach drei Jahren Aussetzen seien die Vorbereitungen „etwas schwierig“ gewesen, sagt Brodrecht, und ist froh, dass wieder so viele Frauen gekommen sind.