„Antisemitismus, Rassismus, Rechtsradikalismus – Ist unsere Demokratie in Gefahr?“

Bürger zu Fragen eingeladen – im Achatiushaus am 13.3.2024


Die SPD Wolbeck befasst sich in ihrer Reihe „Wolbeck fragt“ dieses Mal mit einem im Moment leider hochaktuellen Problemfeld. Unter dem Titel „Antisemitismus, Rassismus, Rechtsradikalismus – Ist unsere Demokratie in Gefahr?“ lädt die SPD alle Mitbürgerinnen und Mitbürger zu einer Veranstaltung ein:
Sie findet statt am Montag, 11.3.2024 um 20.00 Uhr im Achatiushaus Wolbeck, Münsterstraße 24.

Gerade in den letzten Wochen hat es in vielen Städten und Regionen große Proteste vor allem gegen die Abschiebepläne rechtsextremer Netzwerke gegeben. Der Verfassungsschutz stuft mehrere Landesverbände der AFD als gesichert rechtsextrem ein. Und trotzdem sind die Zustimmungswerte der AFD immer noch sehr hoch. Diese Entwicklung macht vielen Menschen Angst, heißt es weiter in einer Pressemitteilung der SPD in Wolbeck.“ Aber auch die fast täglichen rassistischen und antisemitischen Vorkommnisse in unserem Land zwingen uns alle dazu, sich mit den Erscheinungsformen dieser Entwicklungen auseinanderzusetzen. Wo finden wir in unserer Gesellschaft Antisemitismus, Rassismus und Rechtsradikalismus, oft auch in einer nicht sofort erkennbaren Form? Sind diese Erkenntnisse eine Gefahr für unsere Demokratie? Und was können wir als Staat, Politik und Einzelner tun, um diese unheilvolle Entwicklung zu stoppen?“ Zu dieser und anderen Fragen hat die Wolbecker SPD drei Gäste eingeladen, die in einer Gesprächsrunde zur Verfügung stehen werden:

  • Stefan Querl, Leiter der Villa ten Hompel und Antisemitismusbeauftragter der Stadt Münster,
  • Prof. Dr. Johannes Schnocks, Universität Münster und Vorsitzender der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit und
  • Peter Schilling, Mitbegründer und Vorsitzender des
    Vereins „Spuren finden“.

Diese drei Gäste sind im angesprochenen Themenbereich seit Jahren aktiv und können von ihren Erfahrungen berichten.
„Es gibt gerade in diesem Bereich einen hohen Aufklärungsbedarf und viele Anregungen zur Auseinandersetzung mit diesem Problem“, so Rainer Wagner, Co-Vorsitzender der SPD Wolbeck und Moderator der Veranstaltung. “Wir würden uns freuen, wenn wir mit unserer Veranstaltung auch andere Parteien und Institutionen ansprechen könnten, mit uns nach gemeinsamen Lösungsmöglichkeiten zu suchen und in den Gesprächen ein möglichst großes Spektrum der Problematik abdecken zu können“.