Stadt zeichnet Eine-Welt-Engagement aus

Münster.- Verständnis für unterschiedliche globale Entwicklungen und Unrechtsstrukturen wecken – dieses Ziel verfolgen in Münster zahlreiche Einzelpersonen, Gruppen und Initiativen. Durch Ausstellungen, Workshops, Info-Abende oder Theateraufführungen rücken sie die Eine Welt ins Bewusstsein und fördern solidarisches Handeln. Um die Aktiven zu motivieren, mit ihrer oft ehrenamtlichen Arbeit fortzufahren, lobt die Stadt bereits zum dritten Mal den Nord-Süd-Preis aus.

3. Entwicklungspolitischer Nord-Süd-Preis mit 5000 Euro dotiert / Bewerbungen bis 10. Februar möglich

Für beispielhafte Initiativen der letzten zwei Jahre stehen 5000 Euro Preisgeld bereit. Bis zum 10. Februar können sich Engagierte aus Münster mit ihren entwicklungspolitischen Aktionen bewerben. Eine unabhängige Jury wird besonderes Augenmerk auf die Zukunftsfähigkeit sowie die Neuartigkeit und Originalität der Projekte legen. Dabei sind vorbildhafte Initiativen aus dem Bereich Wirtschaft genauso willkommen wie motivierende Schulprojekte oder dauerhaftes ehrenamtliches Engagement, das den Blick auf die krassen Gegensätze in der Welt richtet.

Im Anschluss an die Preisverleihung am 18. Mai werden alle Bewerbungen im Foyer des Stadthauses 1 ausgestellt. Nicht nur die Preisträger können so ihre Aktivitäten einer breiteren Öffentlichkeit bekannt machen.

Bewerbungen um den seit 2002 in zweijährigem Rhythmus vergebenen Nord-Süd-Preis können ab sofort gerichtet werden an die Stadt Münster, Amt des Rates und des Oberbürgermeisters, 48127 Münster.

Fragen beantwortet Susanne Rietkötter in der Geschäftsstelle des Beirates für kommunale Entwicklungszusammenarbeit, Tel. 4 92-60 43. Ein Faltblatt mit den Teilnahmebedingungen ist in der Münster-Information im Stadthaus 1 erhältlich. Unter www.muenster.de finden sich außerdem Hinweise dazu, wie die Bewerbung gestaltet werden sollte.