Wie der Krimi nach Everswinkel kam

Wie der Krimi nach Everswinkel kam
Spielt auch eine Rolle im Krimi von Helga Streffing – der Biergarten hinter dem Schweine-Brunnen. Foto: A. Hasenkamp.

Zuletzt aktualisiert 19. September 2023 (zuerst 10. September 2023).

Helga Streffing liest aus und erzählt zu „Tod unterm Kirchturm“ im Everswinkler Rathaus

Everswinkel (agh). Die Autorin will vorweg nicht viel verraten, der Moderator schon. Diakon Hubert Wernsmann begrüßt für die Veranstalter, das Katholisches Bildungswerk und die Bücherei der Pfarrei St. Magnus/St. Agatha, er warnt: Dieses neue achte Werk hätten er und seine Frau nicht kaufen wollen – nach der Lektüre früherer Bände hätten sie „nicht schlafen können“. Sie kauften es doch, und Autorin Helga Streffing verriet viel bei der Lesung aus „Tod unterm Kirchturm“ im Rathaus zu Everswinkel. Wie es zum ersten Buch der Reihe kam, warum einmal der Schauplatz nach Israel wechselte, dass die Rheinenserin Everswinkel wählte, weil sie annahm, da kenne sie keinen und keiner sie. Sie habe viele „Everswinkler“ Charaktere – auch wenn rein fiktiv – gut getroffen, meinte Wernsmann. Dann taucht man mit Streffing in die Welt der Kirche auf dem Lande, im Pfarrbüro ein, in einen ersten Todesfall. „Ich sehe da einige schmunzeln“, unterbricht sich Streffing einmal, ob da jemand jemanden wiedererkannt habe? „Sie schreiben so gut“, kommt die Antwort. Und die Gäste hörten sehr gut zu. Versprochen war auch eine Fragerunde mit der Krimiautorin.