NABU-Naturschutz-Station erhält Unterstützung von LVM

NABU-Naturschutz-Station erhält Unterstützung von LVM
Gemeinsam für mehr Umweltbildung (v.l.n.r.): Eva Beulker (LVM), Marion Lodweg (LVM), Dr. Britta Linnemann (NABU Münsterland), Anna Freude-Waltermann (NABU Münsterland), Marko Feldbaum (LVM). Foto: LVM Versicherung.

LVM fördert inklusive Naturerlebnis- und Umweltbildungsprogramme der NABU-Naturschutzstation Münsterland auf Haus Heidhorn

Münster. Die LVM Versicherung unterstützt die Arbeit der NABU-Naturschutzstation Münsterland auf Haus Heidhorn in Münster-Hiltrup und hat hierfür eine Summe in Höhe von 120.000 Euro bereitgestellt. Die auf drei Jahre angelegte Förderung umfasst vor allem den Ausbau von inklusiven Naturerlebnis- und Umweltbildungsprogrammen.

„Naturerlebnisse sollen für alle Menschen frei zugänglich sein“

„Naturerlebnisse sollen für alle Menschen frei zugänglich sein“ – das ist der Ansatz der NABU-Naturschutzstation. Es gibt auf dem großzügigen Gelände auf Haus Heidhorn bereits einige gezielte inklusive Umweltbildungsprogramme für Menschen mit besonderen Bedürfnissen.

„Wir haben große Teile des Geländes vor einiger Zeit bereits barrierefrei umgebaut. Viele unserer Lehrpfade sind mit dem Rollstuhl befahrbar und unsere Erklär-Tafeln liefern zum Beispiel Inhalte in leichter Sprache sowie in Braille- und Pyramidenschrift“, erklärt Dr. Britta Linnemann, Leiterin der NABU-Naturschutzstation Haus Heidhorn.

Neue Umwelt-Bildungsprogramme für breites Publikum

Genau hier soll es nun mit der Unterstützung der LVM weitergehen. So sollen in den kommenden Monaten neue inklusive Umweltbildungsprogramme für ein breites Publikum entstehen. Eine wichtige Zielgruppe sind Schulklassen und Kitas.

„Hier auf Haus Heidhorn können Besucher den Lebensraum Natur auf verschiedenen Stationen hautnah erleben. Das wollen wir unterstützen und diesen wirklich einzigartigen Ort in Münster gemeinsam weiterentwickeln und für alle zugänglich machen“, sagt Marko Feldbaum, Leiter Kommunikation bei der LVM Versicherung.

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Die Entwicklung und Durchführung inklusiver Umweltbildungsangebote sollen allen Interessierten und speziell Menschen mit besonderen Bedürfnissen spannende Einblicke in die regionalen Lebensräume Wald, Moor, Heide, Wiese und Teich geben und heimische Tier- und Pflanzenarten erlebbar machen.