Zauberer Felix begeistert Kinder zum Mitmachen beim „Roten Hund“

Zauberer Felix begeistert Kinder zum Mitmachen beim „Roten Hund“
Zauberer Felix Wohlfahrt bei seinem Zauber-Programm zum Mitmachen bei der Reihe "Roter Hund" am Alten Zoo vo rder Westfälischen Schule für Musik.

2024 wird Jubiläumsjahr für Reihe „Roter Hund“

Münster. „Wie geht das mit dem Becher Wasser?“, fragt ein Knirps den Zauberer Felix, da ist dessen Vorstellung schon vorbei. Über eine Stunde lang waren die Kinder und auch die Eltern sichtbar fasziniert und viele beteiligten sich gern. Etwa Achim mit dem umgedrehten Wasserbecher, der ihn doch eigentlich klatschnass hätte dastehen lassen müssen. Nicht bei Zauberer Felix Wohlfahrt aus Potsdam bei „Die Familienzaubershow“.
Bei Felix geht es schwungvoll zu, aber nicht in permanenter Dramatik. Da kann man das Geschehen genießen, auch wenn nicht alles zu verstehen ist – es wird eben gezaubert. Vor allem von Felix.
Dann greifen die die Kinder die Gelegenheit beim Schopfe, selbst zu zaubern. Der unvorsichtige Zauberer hat gesagt, nun stimme ja die Reihenfolge der roten, gelben und grünen Kugel für die „Ampel“, es dürfe nur niemand „Abrakadabra“ sagen. Sofort schallt es „Abrakadabra“ und die Reihenfolge ist immer wieder falsch. Eine frische Idee bietet Felix auch für die Geschichte von Prinzessin und Frosch oder für das sich selbst teilende Sprungseil. Immer wieder sind Kinder die kleinen Stars in des Zauberers Show.
„Hat es euch gefallen?“, fragt Felix schließlich in die Menge. „Ja!“, schallt es zurück, und es wird viel applaudiert.
Das mit dem Becher sei „die Hälfte Physik, die Hälfte Zauberei“, sagt Felix dem Jungen, und dass er das Zauberbuch gelesen und viel geübt habe.
Einige Kinder wollen gern ein Foto mit ihm haben, ein riesiger Schwarm steht gesittet an, um einen Aufkleber oder gar ein Malbuch zu ergattern. beim Verteilen hilft dem Zauberer der Künstlerische Leiter der Veranstaltungsreihe, Bart Hogenboom. Das gebe es nicht immer, das so mitgemacht wird, merkt er an. „Dankeschön, das war super“, ruft eine Frau herüber, „ganz toll“ strahlt eine Mutter Felix an und ein Vater sagt: „Danke für die tolle Organisation, das war wieder toll.“
Im nächsten Jahr sei Jubiläum der Reihe „Roter Hund“, sagt Hogenboom. Da könnte man schon etwas Besonderes machen, deutet auch Kim Wessel vom Kulturamt an. Früher gab es auch schon mal vier oder sogar fünf verschiedene Aufführungen, erinnert sich Hogenboom. Er ist dabei von Anfang an. An diesem Sonntagvormittag könnte es einen Besucherrekord gegeben haben. Hogenboom schätzt, es seien wohl 200 Besucher gekommen.
Einmal gibt es noch in diesem Jahr eine Veranstaltung der Reihe „Roter Hund“ für Kinder ab vier Jahren, nämlich am nächsten Sonntag, um 11 und um 16 Uhr. Zwei Tiere liefern sich einen Wettlauf, inszeniert vom Theater Schreiber & Post aus Dresden: „Die Hase und der Igel“. Die Reihe wird gefördert vom NRW Kultursekretariat Wuppertal und dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.

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Foto: anh.