Gasometer: Stadt Münster lädt zu frühzeitiger Öffentlichkeitsbeteiligung ein

Gasometer: Stadt Münster lädt zu frühzeitiger Öffentlichkeitsbeteiligung ein
Die Zukunftspläne für den Gasometer sehen einen Zylinderbau mit 14 Geschossen innerhalb der Stahlkonstruktion vor. Auf rund 12.000 Quadratmetern Nutzfläche verbindet das Konzept des Projektentwicklers UTB die Bereiche Wohnen, Gewerbe und Kultur. Visualisierung: WAX Architectural Visualizations/UTB.

Veranstaltung am 20. März 2024 im Jovel bietet Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit zum Austausch

Münster (SMS) In der denkmalgeschützten Stahlkonstruktion des Gasometers soll nach dem Entwurf des Berliner Projektentwicklers UTB künftig ein Nutzungsmix aus Wohnen, Gewerbe und Kultur entstehen. Um die planungsrechtlichen Voraussetzungen für die Realisierung des Projektes am Albersloher Weg zu schaffen, hat die Stadt Münster mit der Erarbeitung des vorhabenbezogenen Bebauungsplans begonnen. Parallel dazu nimmt die Verwaltung notwendige Änderungen des Flächennutzungsplans vor. 

Um die Bürgerinnen und Bürger frühzeitig an diesem Prozess zu beteiligen, lädt das Stadtplanungsamt am Mittwoch, 20. März, zu einer Öffentlichkeitsbeteiligung ein. Die Veranstaltung im Jovel am Albersloher Weg 54 beginnt um 18 Uhr (Einlass ab 17.45 Uhr). Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Nach einer einleitenden Vorstellung des Projektes informieren Vertreterinnen und Vertreter der Verwaltung sowie des Vorhabenträgers an verschiedenen Themenstationen über Architektur, Nutzungsmix, Freiraumplanung, Verkehr, Immissionen und Bauleitplanung. Die Teilnehmenden haben dabei die Gelegenheit, eigene Hinweise und Anregungen einzubringen.

Die Pläne sind vom 20. März bis zum 24. April dieses Jahres auf der Internetseite des Stadtplanungsamts unter www.stadt-muenster.de/stadtplanung abrufbar. Zudem hängen sie im Kundenzentrum „Planen und Bauen“ im Stadthaus 3 (Albersloher Weg 33) aus.

Foto: Die Zukunftspläne für den Gasometer sehen einen Zylinderbau mit 14 Geschossen innerhalb der Stahlkonstruktion vor. Auf rund 12.000 Quadratmetern Nutzfläche verbindet das Konzept des Projektentwicklers UTB die Bereiche Wohnen, Gewerbe und Kultur. Visualisierung: WAX Architectural Visualizations/UTB.