Für die Rente ist es nie zu früh
Zuletzt aktualisiert 23. Dezember 2015 (zuerst 25. Oktober 2006).
Münster.- Viele Frauen verdrängen das Thema Altersvorsorge. Oder gehen es zu spät an. Für die Rente ist es nie zu früh – ganz nach dieser Devise will das städtische Frauenbüro gemeinsam mit der Deutschen Rentenversicherung Westfalen für das Thema sensibilisieren. Das teilt das Presse- und Informationsamt der Stadt Münster am 25.10.2006 mit.
Auftakt der Kampagne „Frauen sichern Zukunft“ im Stadtweinhaus
Am Montag, 30. Oktober, nimmt die Kampagne „Frauen sichern Zukunft“ im Stadtweinhaus ihren Auftakt. Willkommen zu Vorträgen und Info-Ständen zwischen 10 und 12 Uhr sind alle Frauen, die mehr über ihre eigene Altersplanung wissen möchten..
„Viele Frauen haben Halbtagsstellen inne oder arbeiten überhaupt stundenreduziert“, so Martina Arndts-Haupt. Dazu kommen oft Erziehungszeiten mit einem zeitweiligen Ausstieg aus dem Berufsleben. Jede Unterbrechung in der Erwerbsbiografie hat indes Auswirkungen auf Rentenansprüche. „Unsere Kampagne gibt Frauen Gelegenheit, sich ausführlich über Rentenansprüche zu informieren“, ermuntert die städtische Frauenbeauftragte zur Teilnahme.
Altersvorsorge und Rente: Info in Münster
Auch interessierten Mitarbeiterinnen der Stadtverwaltung wird der Besuch der Informationsveranstaltung ermöglicht. Personalamt und Personalrat der Stadt Münster unterstützten das Angebot für eine aktive Altersvorsorge.
Wie wirken sich Teilzeitarbeit, Kindererziehung oder die Pflege von Familienangehörigen auf die Rente aus? Welche private Vorsorge kann man treffen? Dazu beantworten Referenten der Deutschen Rentenversicherung Westfalen Fragen und stehen zum Gespräch bereit.
Kooperation von Stadt Münster und Rentenversicherung
Die Veranstaltung im Stadtweinhaus bildet den Auftakt zu einer breit angelegten Informationsreihe, die die Deutsche Rentenversicherung Westfalen zusammen mit zahlreichen Unternehmen und Einrichtungen in Münster in den nächsten Monaten durchführt. Hauptkooperationspartner sind neben der Stadt Münster der Landschaftsverband Westfalen-Lippe und die Stadtwerke Münster. Auch Beratungseinrichtungen wie das Unternehmerinnennetzwerk und der Arbeitskreis International beteiligen sich.