Familienfreizeit der Reginagemeinde

16 Familien der Reginagemeinde aus den Ortsteilen Drensteinfurt, Rinkerode und Walstedde
machten sich vom 25.10. – 29.10.2011 auf in die Erwachsenenbildungsstätte nach Stapelfeld, um
dort eine besondere Zeit zu erleben.


Ganz lebendig und quirlig war es mit den vielen Kindern. Es wurde viel gesungen, gespielt, gelacht
und auch gefeiert. Kaum zu glauben, wenn man bedenkt, dass sich die 55 Teilnehmer und
Teilnehmerinnen im Alter von 4 – 80 Jahren zu einer religiösen Ferienfreizeit zusammen fanden,
um auch intensive Gespräche über den Tod und den Glauben an die Auferstehung zu führen, um zu
beten und Gottesdienste zu feiern.

Den Rahmen der Tage bildete immer das Morgen- und Abendlob und das ausgiebige gemeinsame
Singen neuer geistlicher und geselliger Lieder. Vormittags trennten sich Kinder und Erwachsene.
„Geboren um zu leben“ lautete das Thema, das das Organisationsteam um Diakon Achim Prasse in
diesem Jahr gewählt hatte. Hinter diesem Titel verbarg sich die Auseinandersetzung mit dem Tod
und den Glauben an die Auferstehung. Am ersten Tag näherten sich die Erwachsenen den
Bestattungskulturen der 5 Weltreligionen und einer afrikanischen Naturreligion an. In einem
nächsten Schritt ging es um die Entwicklung der christlichen Bestattungskultur. Daraus entstand ein
intensives Gespräch über das christliche Verständnis des Todes. Leitende Fragen waren, was
braucht der Sterbende? Was geschieht im Tod? Gibt es eine Auferstehung des Leibes? Worauf
hoffen wir eigentlich und woran glauben wir Christen?
Am Ende der Tage wurde eine in Cloppenburg ansässige Bestatterin eingeladen, die die heute in
Deutschland möglichen Bestattungsformen vorstellte.
Die Kinder erlebten derweil eine Ferienfreizeit. 8 Jugendliche gestalteten für sie ein
abwechslungsreiches Programm. Eine Nachtwanderung, kreative Workshops oder Spielshows wie
z.B. „Wetten, dass?“ brachten den Kindern viel Spaß. Ein besonderes Highlight waren die selbst zu
bastelnden Trommeln, die Kinder und Jugendliche gern beim gemeinsamen Singen einsetzten.
Viele Erwachsene nutzten gern die Möglichkeit zur eucharistischen Nachtanbetung, um für sich zu
sein und sich zu besinnen.
Die selbst gestaltete Wallfahrt zum Wallfahrtsort nach Bethen mit gemeinsamen Picknick im
Pilgerzentrum und einer Messe in der Basilika rundeten das Programm ab.
Den Schlusspunkt setzte eine intensiv gefeierte Messe in der Kapelle des Hauses mit einem bunten
Abend, an dem sich alle gern mit lustigen und musikalischen Beiträgen beteiligten.