Vom träumenden Leben und dem Leben, das träumt – Akampita Steiner in Angelmodde

Datum/Zeit
Date(s) - 03.03.2024
16:00 - 17:30

Veranstaltungsort
Kirche St. Bernhard Angelmodde

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Zu hören sein werden Vertonungen zu Gedichten und Worten u. a. von Christian Morgenstern, Fjodor Dostojewski, Wolfgang Borchert, Sophie Scholl und natürlich aus eigener Feder.
Wir hören vom glotzenden Golz, einem Wesen, das Christian Morgenstern erfand und einem Menschen, der auf ein irdisches Paradies trifft, wie Dostojewski ihn erfand.
Wolfgang Borchert und Sophie Scholl beeindrucken in ihrer Gewissheit, dass es nur möglich ist, in Vereinbarkeit des Herzens zu leben und zu handeln.
All diese Menschen haben gemeinsam, dass sie feinsinnig und nachdenklich, mal lustig, mal melancholisch eine humanistische Vorstellung und Liebe dafür haben, wofür es sich zu leben lohnt.
Akampita Steiners sensibles Spiel auf der klassischen Gitarre und anderen exotischen Instrumenten, entrückt die Zuhörenden in eine Welt voller Poesie und Klang. Ihre Eigenkompositionen die eine Melange aus Klassik, Chanson und Orient enthalten, berühren und bringen die humanitären Gedanken auf einer nonverbalen Ebene auf den Punkt.
„Schön ist eigentlich alles, was man mit Liebe betrachtet.“
Christian Morgenstern
Akampita Steiner ist eine vielseitige Gitarristin, Sängerin, Schauspielerin und Autorin.
1969 in Detmold geboren, wuchs sie mit Gesang, Blockflöte, Gitarre, Theater und Tanz auf. Sie erhielt Gitarrenunterricht bei Reinhold Westerheide, lernte Obertongesang bei Reinhard Schimmelpfennig, besuchte Meisterkurse in klassischer Gitarre und stand mit Gitarristen wie David Qualey oder Stefan Bormann, spielend und singend auf der Bühne.

Sprache wendet die Musikerin mit Bewusstsein und nie zufällig an: in ihren obertonreichen Klangkompositionen, die wie das europäische Äquivalent zu mongolischem Kehlkopfgesang mit Pferdegeige klingen, erfindet sie eine Lautsprache, welche ihre Stimme wie ein weiteres Instrument erklingen lassen.
Mit ihren Texten und Gedichtvertonungen stellt Akampita Steiner die Liebe in den Mittelpunkt: zu einem sozialen Miteinander, innerhalb einer beseelten Umwelt.
„Sehr beeindruckend! Machen Sie weiter mit Ihrer kreativen Kraft, die Welt braucht das mehr denn je.“ Renate Helnwein 12/23