Zwischenfazit: „Münsteraner Bildungskongress“ an der WWU

Münster/Biuldung.Ein durchweg positives Zwischenfazit ziehen nach drei von vier Tagen sowohl die Organisatoren als auch Teilnehmer des dritten "Münsteraner Bildungskongresses", der vom 9. bis 12. September 2009 an der Uni Münster stattfindet. Ausgerichtet wird die Großveranstaltung, die die individuelle Förderung multipler Begabungen von Kindern zum Thema hat, vom Internationalen Centrum für Begabungsforschung (ICBF) gemeinsam mit dem Landeskompetenzzentrum für Individuelle Förderung NRW und dem Niedersächsischen Institut für frühkindliche Bildung.

Teilnehmer Robin Pflüger vom "Competence Center Begabtenförderung" in Düsseldorf fällt auf: "Man begegnet vielen Menschen mit einem Lächeln auf dem Gesicht. Die Freude am Lernen, auch bei den Lehrern, wird hier sehr deutlich".

Auch Mitorganisator Prof. Dr. Fischer vom ICBF ist zufrieden: "Die Vorträge sind durchweg gut besucht, und wir bekommen gute Rückmeldungen von den Teilnehmern." Kalliopi Evelthontos ist extra aus Zypern angereist, um sich über die neusten Erkenntnisse in der Begabungsforschung zu informieren. "Ich erfahre hier viel Neues und finde es sehr interessant, Beiträge aus den USA, Deutschland, Österreich und anderen Ländern zu hören", lobt sie das Programm. "Es ist einer der besten Kongresse, die ich bis jetzt erlebt habe. Von der Organisation über die Vorträge bis zum Service stimmt alles", findet auch Hans H. van Elten aus den Niederlanden.

Gerade von den Lehrern, die 80% des Teilnehmerfeldes ausmachen, wird die Praxisorientierung der Veranstaltung geschätzt. Der Kongress läuft noch bis Samstagnachmittag (12. September 2009).
Links:

    * Kongress-Homepage
      http://www.icbf-kongress.de/