Zugelegt: Wolfgang-Borchert-Theater erfreut über Spielzeit 2008/2009

Zuletzt aktualisiert 9. Februar 2016 (zuerst 10. Juli 2009).

Münster, 09.7.2009. Mit der 253. Vorstellung der Saison endete am Wochenende die Spielzeit 2008/09 des Wolfgang-Borchert-Theaters.18.845 Zuschauer besuchten das WBT, das entspricht einer Auslastung von 76,5 Prozent [gegenüber 16.648 Zuschauern und 69,6 Prozent Auslastung in der Spielzeit zuvor]. Nach einer Steigerung der Zuschauerzahl um 2.635 in der vergangenen Saison, ist auch diesmal wieder eine signifikante Steigerung um knapp 2.200 Besucher zu verzeichnen, das sind absolut 13,2 Prozent mehr.

Erfolgreiche Spielzeit: Wolfgang-Borchert-Theater

Sieben Gastspiele, darunter das in Tel Aviv, zwei wissenschaftliche Tagungen, eine historische und eine philosophische, zwei Koproduktionen – mit den Schauspielhäusern in Dortmund und Wuppertal – sowie zwei Kooperationen – mit der Regenbogen-Grundschule in Steinfurt und den Wirtschaftskollegs in Burgsteinfurt -, zwei Matineen zu Literatur und Kunst sowie das erste WBT-Musikfestival mit Soul und Blues vom Feinsten ergänzten die Aktivitäten des WBT.
Erfolgreichste Neuinszenierung war die Revue KLEINER MANN, WAS NUN?. In den 47 Vorstellungen wurden 4.211 Zuschauer gezählt, das entspricht einer Auslastung von 89,6 Prozent. Mit 115,2 Prozent war die Auslastung in der Koproduktion DIE BANALITÄT DER LIEBE höher, die in 15 Vorstellungen von 1.728 Zuschauern besucht wurde. Als Dauerbrenner erwiesen sich die Komödie SHAKESPEARES SÄMTLICHE WERKE [LEICHT GEKÜRZT], die ihre 100. Vorstellung erlebte, die Manager-Satire DIE GRÖNHOLM-METHODE und der Ehe-Krimi KLEINE EHEVERBRECHEN, die allesamt jeweils weit mehr als 5.000 Zuschauer sahen. Die zivilisations- und kulturkritische Komödie DER GOTT DES GEMETZELS folgt dicht dahinter mit knapp 4.000 Zuschauern.
Auch die Einnahmen des WBT Münster  konnten signifikant gesteigert werden; in allen drei Bereichen – Kartenverkauf, Gastronomie und Programmheftverkauf – liegen die Zuwächse im zweistelligen Bereich. Allein die Einnahmen aus dem Kartenverkauf brachten eine Erhöhung um 16,2 Prozent.