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Ziegenbock erstmals außerhalb von Wolbeck angebracht

Münster-Wolbeck. Am Wohnsitz eines Hippenmajors der ZiBoMo kündet während seiner Session ein Ziegenbock von seinem Amt, ein Ziegenbock, gemalt auf einer Holzplatte, gut einen Meter hoch. Am Samstag war die Behausung von Andreas I. Schwegmann dran; die Garde rückte mit der üblichen Verspätung und guter Laune sowie mit dem fröhlichen Kunstobjekt an.

Mit drei Leitern und drei Bohrern und Akku-Schraubern ging es an das Vordach der Gartenlaube, schnell erhielt der Ziegenbock seinen Platz.Ein ganz besonderer Platz, denn zum ersten Mal prangt er nun an einer Stelle außerhalb von Wolbeck. Wenn es auch wohl nur einige hundert Meter sind vom Schwegmannschen Haus nahe der Mondstraße bis zur Grenze des alten Kirchspiels Wolbeck. Der Hippenmajor und Stadtprinz Peter Paul Dreyer hatte zur Session 2002 den Brauch des Ziegenbock-Symbols für die Hippenmajors-Häuser geschaffen.
In der heimeligen Großgarage empfing der Hippenmajor nicht nur die Frauen der Garde und etliche Mitglieder des Hippensenats, ehemalige Hippenmajore, sondern dann auch den Nikolaus und Knecht Ruprecht. Der musste seinen Reisig-Prügel nur in Maßen einsetzen. Der Nikolaus hatte sogar eine frohe Botschaft: Er würdigte drei aus der Garde als Albersloher und die KG ZiBoMo damit als „Multi-Kulti-Gesellschaft“. Eine gute Basis für Andreas I., auch den beiden besonderen Gästen seinen Orden zu verleihen.

 

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