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Wolbecker Ratsherr Pölling zur Ortsumgehung: „Licht am Ende des Tunnels“

Münster-Wolbeck.  „Die Wolbecker Ortsumgehung kann endlich kommen. Für viele Menschen vor allem im Ortskern, die Jahrzehnte lang den Belastungen des Verkehrs ausgesetzt sind, leuchtet nun Licht am Ende des Tunnels“, kommentiert der Wolbecker SPD-Ratsherr Kurt Pölling die OVG-Entscheidung vom Montag laut einer Medieninformation der SPD-Ratsfraktion.

Mit der Zurückweisung der Einwände der Umgehungsstraßen-Gegner seien jetzt alle Hürden beseitigt. Gemeinsam mit Oberbürgermeisterkandidat Wolfgang Heuer sieht Pölling nunmehr Chancen, die notwendigen Planungen anzustoßen, um den Ortskern attraktiver zu gestalten.

Weniger Autos, mehr Geschäfte in Wolbeck?

Es gehe nicht nur darum, den Autoverkehr herauszuhalten, sondern auch Entwicklungen in Gang zu setzen, die weitere Geschäftsansiedlungen ermöglichen. Der Planungsverwaltung läge schon seit Ende des letzten Jahres ein Prüfauftrag der SPD-Fraktion vor, der zum Ziel hat, das Verkehrsaufkommen im Ort nach dem Bau der Umgehungsstraße deutlich zu reduzieren und dabei die Erreichbarkeit der Geschäfte, Arztpraxen und Apotheken zu verbessern.Dazu sind aus Sicht der SPD-Politiker weitere Anstrengungen nötig. So sei derzeit ein Förderungsprogramm des Landes NRW zur Stadtteilentwicklung angekündigt.

„Wir werden versuchen, dass Wolbeck in dieses Förderprogramm aufgenommen werden kann“, kündigt Wolfgang Heuer an.

Ein attraktiverer und lebenswerterer Stadtteil sei nicht nur gut für die Menschen in Wolbeck, sondern auch für Münster insgesamt ein Gewinn, so der Oberbürgermeisterkandidat. Zudem dürften die Nachbargemeinden Telgte, Everswinkel und Sendenhorst als Konkurrenz nicht außer Acht gelassen werden, ergänzt Pölling.

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