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Wie begegnet Münster der Realität von Rassismus?

Wie begegnet Münster der Realität von Rassismus?

Wie begegnet Münster der Realität von Rassismus?

Münster (SMS) Rassismus ist eine Realität, auch in Münster. Die Stadtgesellschaft stellt sich dieser Tatsache und schafft so die Voraussetzung, um Formen von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit wirksam bekämpfen zu können.

 2. „Münsteraner Wochen gegen Rassismus“

Wie das geschehen kann, ist am Montag, 14. März, Thema beim Auftakt der 2. „Münsteraner Wochen gegen Rassismus“. Die Stadt und ihre Kooperationspartner laden dazu die Bürgerschaft von 17.30 bis 21 Uhr in den Rathausfestsaal ein. Aus organisatorischen Gründen wird um Anmeldung bis 10. März gebeten (Tel. 02 51/4 92-70 81, E-Mail ki-muenster@stadt-muenster.de).

Oberbürgermeister Markus Lewe und Integrationsrat-Vorsitzender Dr. Ömer Lütfü Yavuz können in der Veranstaltung zwei ausgewiesene Expertinnen zum Thema begrüßen: die Konfliktforscherin Daniela Krause vom Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung an der Universität Bielefeld und Dr. Ursula Löbel von der Geschäftsstelle der Europäischen Städtekoalition gegen Rassismus in Potsdam.

Langzeitstudien über Ursachen und Entwicklung von „gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit“

Daniela Krause hat sich unter anderem durch Langzeitstudien über Ursachen und Entwicklung von „gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit“, in deren Zusammenhang auch Rassismus und Fremdenfeindlichkeit zu sehen sind, einen Namen gemacht. Sie spricht über „Rassismus aus der Mitte der Gesellschaft“. Ursula Löbel führt die Geschäfte der europäischen Städtekoalition gegen Rassismus. Dieser gehören mittlerweile 123 Kommunen aus 23 europäischen Ländern an. Ihr Vortragsthema: „Rassismus begegnen“.

Zu Wort kommen werden aber auch Migrantinnen und Migranten aus Münster mit Berichten von rassistischen Erfahrungen, und nicht zuletzt sind die Besucherinnen und Besucher gefragt. Zwischendurch gibt es einen kleinen Imbiss. Den musikalischen Rahmen gestaltet die Hallas-Krisen-Kompania mit deutsch-griechischer und internationaler Musik.

Die Organisation der Veranstaltung liegt bei einem Team. Ihm gehören an: das Kommunale Integrationszentrum und die Koordinierungsstelle für Migration und Interkulturelle Angelegenheiten der Stadt, der Integrationsrat, die Integrationsagenturen des DRK-Landesverbandes und des Caritasverbandes für die Stadt Münster sowie „mobim“ (Mobile Beratung im Regierungsbezirk Münster gegen Rechtsextremismus, für Demokratie).

Weitere Information zu den Wochen gegen Rassismus vom 10. bis 23. März mit zahlreichen Veranstaltungen in Münster stehen im Internet auf der Seite des Kommunalen Integrationszentrums: www.stadt-muenster.de/zuwanderung/aktuelles

Das Organisationsteam der Auftaktveranstaltung.

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