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Westpreußisches Landesmuseum: Standortfrage bald geklärt

Münster-Wolbeck. Bei der Suche nach einen neuen Standort für das Westpreußische Landesmuseum bleibt Wolbeck im Spiel. Die Verhandlungen mit dem Eigentümer des bisherigen Standorts Drostenhof, Franz-Pius Reichsgraf von Merveldt, waren bekanntlich im Mai gescheitert.

Münster und auch Wolbeck für Westpreußisches Landesmuseum laut Kulturstiftung im Rennen

„Wir haben versucht, das Museum zu modernisieren“, so der Sprecher der Kulturstiftung Westpreußen, Christoph Nehring, am Rande der Gedenkveranstaltung zur Charta der Vertriebenen am Sonntag im Drostenhof (siehe weiterer Bericht) zu Bemühungen von Bund, Stadt und Land. „Leider hat sich das zerschlagen, da der Eigentümer des Hauses die Bedingungen des Bundes nicht akzeptiert hat.“ Die Kulturstiftung Westpreußen sei aber zuversichtlich, eine „Ersatzlösung zu finden, auch kurzfristig“. Ende Oktober oder Anfang November könne es soweit sein. „Wir bedauern den Weggang hier natürlich sehr“, so Nehring. Er begrüßte auch Hans-Jürgen Schuch, der vor 35 Jahren mit einem Heimatzimmer den Aufbau des Museums begonnen habe.
Die Stiftung hofft nun laut Nehring, „vielleicht im Raum Münster, vielleicht sogar in Wolbeck bleiben zu können“.

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