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Volles Haus trotz Schnee beim Gartenbauverein

Münster-Wolbeck. Zum traditionellen Neujahrstreffen des Gartenbauvereins Wolbeck e.V. begrüßte der Vorsitzende Knut Limpert am Samstagnachmittag erfreut einen vollen Saal – obwohl die Gaststätte Strohbücker eine Insel in einem Meer aus Schnee war. Aber eine Insel mit Blumen und Blüten der Unterhaltung sowie Extras aus Anlass des Jubiläums, das der Wigbold Wolbeck in diesem Jahr feiert.

Volles Haus trotz Schnee beim Gartenbauverein / Jubiläums-Gewinn geht nach Sudmühle

Weil das Bürgerforum Wolbeck die vielen Beiträge der Vereine koordiniert, war auch dessen Vorsitzender Dieter Alke mit seinem Stellvertreter Dr. Manfred Wienzek erschienen. Alke zeigte sich in einer kurzen Rede beeindruckt von der Zahlenstärke des Gartenbauvereins: „So viele hätte ich auch gerne!“. Dabei waren, wie dessen Vorsitzender Knut  Limpert anmerkte, längst nicht alle seiner 248 Mitglieder erschienen. Einige kommen allerdings nicht aus Wolbeck, sondern aus Angelmodde und Gremmendorf oder, wie das pensionierte Gartenarchitekten-Ehepaar Heide und Hans Schmidt, aus Sudmühle. Heide Schmidt konnte sich über eine Orchidee freuen – sie hatte die Los-Nummer 700, die ihr zum Wigbold-Jubiläum diesen Sondergewinn bescherte.
Herzlich lud Alke dazu ein, an dem reichen Angebot an Jubiläums-Veranstaltungen teilzunehmen. Dazu hatte er auch einige der Programmhefte mitgebracht.
Mechthild Hardensett präsentierte Glanzlichter der Mehrtagesfahrt im Juni, die Mitglieder und auch Gäste nach Berlin führen wird.
Für Spaß sorgte Luise Peppinghaus. Einem Gedicht über den Wert der Freude ließ sie die Geschichte folgen, wie aus der Liebe eines Kohls zu einer Rose der Rosenkohl entspross. Sodann erläuterte sie, mit Zeitungspapier-Spitzhut, Schürze und Pinsel ausgestattet, die Schwierigkeiten des Tapezierens und wie man sie mit Hammer und Nagel bewältigt.
Am Rande: Die Gleichberechtigung der Geschlechter ist unter Wolbecker Flora-Freunden weit bis ins Unfassbare fortgeschritten, wie die Reaktionen auf eine Frage von Alke zeigten. Alke lobte seinen Garten als „Ruhepool“ und fragte, wer denn bei den Gästen über dessen Gestaltung bestimmen dürfe? „Die Männer!“ so ein Mann, „die Frauen“, so eine Frau.
Weiter geht es im Gartenbauverein mit der Mitgliederversammlung am 26. Februar, nach der ein Lichtbilder-Vortrag in Gärten und Parks entführt.

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