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Vier Schulen aus Münster auf den Spuren der Skulpturen

Münster/Westfalen. „Ein Reporter findet Dinge heraus und erzählt es anderen weiter“, erklärt ein Grundschüler kurz und knapp seine Aufgabe als Skulptur-Reporter. Im Vorfeld der skulptur projekte 07 (17. Juni bis 30. September) wird Europas größte Freiluftausstellung auch Thema in Münsters Schulen. 

Münsters Schul- und Kulturdezernentin Dr. Andrea Hanke und LWL-Kulturdezernent Prof. Dr. Karl Teppe gaben am 5. Februar den offiziellen Startschuss. 100 Kinder aus vier Grund- und Förderschulen sind dabei. Das Amt für Schule und Weiterbildung bietet  ihnen die Chance, sich über Monate hinweg intensiv mit Kunst im öffentlichen  Raum auseinanderzusetzen.

Die jungen Reporter treffen auf Künstler, alte und neue  Kunstwerke und sind hautnah beim Entstehen der Objekte dabei.Zuvor gilt es, sich mit der Welt der Medien vertraut zu machen. Begleitet von Kunstpädagogin Britta Frerichs lernen die Mädchen und Jungen Grundzüge des journalistischen Handwerks. Entdecken die Wirkung von Fotos, üben sich in Interviewtechnik. Ihre bei Exkursionen, Gesprächen und künstlerischem Gestalten gewonnenen Eindrücke geben die „Skulptur-Reporter“ wiederum an andere Kinder und Jugendliche weiter: Am Weltkindertag am 20. September bringen die Grundschüler die Kunst zum Sprechen – mit Hörfunkbeiträgen, Trickfilm, Zeitungsartikeln und einem Internetauftritt.

Gemeinsame Träger des Projektes sind das LWL-Medienzentrum für Westfalen,  das LWL-Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte und die Stadt Münster. Ihre Einladung stieß in den Schulen auf helle Begeisterung – Schüler und Lehrer von zwölf Grundschulen sandten engagierte und kreative Bewerbungen ein. Vier Schulen wurden ausgewählt:  die Klasse 1c der Bodelschwinghschule, die 3b der Norbertgrundschule, die 3c der Grundschule Kinderhaus-West und die Grundschulklasse der Helen-Keller-Schule.

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