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VfL-Party mit Abschieds-Schals, Dank und viel Musik

Münster-Wolbeck. Im Jubiläumsjahr des Wigbolds Wolbeck ganz weit vorn mit Feiern ist der VfL. Am Samstag hatte der 100-jährige Verein zur Party in das Festzelt bei Sültemeyer geladen.

Wolbeck rockt mit seinen Fußballern

Viel Abwechslung gab es bei der Musik: Pop, Rock und Schlager boten Freddy und Christiana, dann spielte „Cherry-T“ knallharten Rock zum Gesang von Christan Wolbeck und Jan Schabacker.

Gern ließ sich die 1. Mannschaft noch einmal bejubeln: Sie hat nach vielem Zittern im ersten Jahr Landesliga den Klassenerhalt geschafft. Besonders bejubelt wurde „Möllmann Fußballgott“, der spät eingewechselt rettende Treffer beisteuerte. Caspar Hessel, Vorsitzender des VfL, dankte dem scheidenden Trainer Thomas Fuchtmann für „drei tolle Jahre“. Auch mehrere Spieler gehen, auch ihnen wurde gedankt. Und weil sich vielleicht doch zweimal sieht im Fußballer-Leben, bekamen die Scheidenden von Geschäftsführer Uwe Meyer einen VfL-Schal und vom stellvertretenden Jugend-Leiter Frank Müller-Kersting einen Blumenstrauß. Zu später Stunde traten dann noch vier der erfolgreichen Fußballerinnen vor das Publikum: Im Jahr nach ihrem Aufstieg hatten sie schon einen dritten Platz errungen. Auch von der 2. Herren fanden sich einige ein. Zum Rahmenprogramm gehörten auch ein Wolbeck-Film von Klaus Siebeneck, zudem ein Video mit der U8, die sich zum Auflaufen mit den Profis von Leverkusen bewirbt und eine Foto-Schau.

Würdigung für ehrenamtliches Engagement

Kurz ergriff noch Bernhard Roer das Wort, der langjährige Trainer und Vorsitzende. So erfolgreich wie heute sei der Verein zu seiner Zeit nicht gewesen, aber einige aus der heutigen 1. Mannschaft hätten noch bei ihm das Fußball-Spielen erlernt. Dann nahm er mit Theo Beckmann, ebenfalls ein früherer Vorsitzender des VfL, Hans Zumdick in die Mitte: Der sei Trainer gewesen, bei der Jugend wie bei den Alten Herren, er habe 1964 mit seinem Bruder Alfons und Josef Wiewel das erste Vereinsheim gemauert, das auf dem Gelände des heutigen Schulzentrums stand: „60 Jahre aktiv im Verein“. „Er war einer von denen, die am meisten getan haben; der war immer da“, so Beckmann. Sichtlich gerührt nach Hermann-Josef Ringbeck, Chef-Logistiker der Fußballer, den Applaus des Saals entgegen. Und dankte seinerseits seinem 12-köpfigen Service-Team.

Üppig waren die Gewinne der Tombola, vom Haarschnitt bis zum Fahrrad, und hielten die Gäste weiter im vollen Festzelt. Und der Gewinner des Schinkens stiftete ihn dem Service-Team.

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