Website-Icon Wolbeck & Münster

Vermessung des Immobilienmarktes in Nordrhein-Westfalen

Schätzwerte pro Quadratmeter im Landesschnitt bei 2.273 Euro / Auswertung von mehr als 7,8 Millionen Objektdaten in Nordrhein-Westfalen zeigt Preisentwicklung im ganzen Bundesland / Preise in Köln im Durchschnitt fast doppelt so teuer wie im Landesschnitt NRW

(München, 23. Februar 2021). 164 Quadratmeter groß, Ende der Sechzigerjahre gebaut, Kostenpunkt 389.172 Euro – so sieht ein durchschnittliches Einfamilienhaus in Nordrhein-Westfalen aktuell aus. Wer derzeit eine Wohnung sucht, muss mit etwa 148.338 Euro für eine durchschnittlich 67 Quadratmeter große Wohnung von 1962 rechnen. Das zeigt eine exemplarische Auswertung des Immobilienvormarktes Scoperty (www.scoperty.de) von mehr als 7,8 Millionen aktuellen Objekt-, Lage- und Preisdaten aus Nordrhein-Westfalen. Die Daten zeigen ebenso einen deutlichen Anstieg der Immobilienschätzwerte in NRW seit dem Jahr 2018 in den meisten Landkreisen. Der kostenlose Online-Service macht nicht nur erstmals den gesamten Immobilienmarkt in Nordrhein-Westfalen für Eigentümer und Käufer virtuell zugänglich, sondern veröffentlicht Daten zu rund 35 Mio. Wohnimmobilien in ganz Deutschland und bildet damit fast den gesamten Markt der Bundesrepublik ab.

Teuerstes Wohnen: Köln, Düsseldorf und … Münster

Laut Scoperty lag der durchschnittliche Quadratmeter-Schätzwert über alle Objekte hinweg in Nordrhein-Westfalen im vierten Quartal 2020 bei 2.273  Euro und damit rund 27 Prozent über den Schätzwerten vom ersten Quartal 2018 (1.789 Euro). Die teuersten Gegenden sind dabei Köln (4.028 Euro/m2), die Hauptstadt Düsseldorf (3.981 Euro/m2) sowie Münster (3.811 Euro/m2). Besonders günstig kommen Immobilieninteressenten hingegen im Kreis Höxter zu Eigentum. Dort kostet der Quadratmeter aktuell 1.126 Euro. Insbesondere die Gemeinde Beverungen zählt mit ihren 848 Euro pro Quadratmeter zu den günstigsten Gemeinden des Landkreises. Platz zwei und drei der günstigsten Orte Nordrhein-Westfalens belegen Marsberg (887 Euro/m2) und Marienmünster (943 Euro/m2).

Immobilienpreise in ganz Nordrhein-Westfalen seit 2018 konstant gestiegen

Im Schnitt stiegen die Immobilienpreise seit Anfang 2018 um rund 27 Prozent. Verteilt über die Landkreise gibt es dabei eher geringe Abweichungen. Besonders in Bergheim (31,8 Prozent) im Rhein-Erft-Kreis und Remscheid (31,6 Prozent) konnten Eigentümer einen höheren Wertzuwachs als im Landesdurchschnitt verzeichnen. Die geringsten Preissteigerungen verzeichnen hingegen die Gemeinden Bad Driburg (18,6 Prozent) und Hemer (19 Prozent).

Mehr Transparenz für den Immobilienmarkt

Scoperty will mit der Veröffentlichung der Schätzwerte die Transparenz auf dem Immobilienmarkt erhöhen und Eigentümern und Käufern so helfen, Entscheidungen rund um Immobilienfragen zu treffen. „Indem wir die Informationen allen einfach zugänglich machen, können wir erstmals den tatsächlichen Immobilienmarkt in seiner ganzen Größe und Vielfalt darstellen. Bisherige Portale bilden mit ihren Inseraten nur ein Prozent und damit einen Bruchteil des Marktes für Wohnimmobilien ab“, sagt Dr. Michael Kasch, Gründer und Geschäftsführer der Scoperty GmbH. Scoperty kombiniert für seine Plattform Online-Straßenansichten von Objekten und ihren Fassaden mit Schätzwertdaten, die auf Grundlage von Algorithmen bestimmt und durch Nutzer verfeinert werden können. „So wie Wikipedia dank der Veröffentlichung und Mithilfe der Community Wissen neu zugänglich macht, können wir mit unserem Angebot den Immobilienmarkt völlig neu darstellen“, sagt Kasch.

Immobilieneigentümer, Kaufinteressenten sowie professionelle und qualitätsgeprüfte Immobilienmakler

Der Service von Scoperty richtet sich gleichermaßen an Immobilieneigentümer, Kaufinteressenten sowie professionelle und qualitätsgeprüfte Immobilienmakler. Eigentümer erhalten kostenfrei wertvolle und hausnummerngenaue Informationen zu ihren Immobilien und dem Umfeld. Das trifft angesichts der seit fast zehn Jahren unaufhaltsam steigenden Immobilienpreise den Nerv der Zeit. Neu ist für Eigentümer die Möglichkeit, die Attraktivität und die Nachfrage der eigenen Immobilie zu testen („Offen für Gebote“) und sich von eingehenden Kaufangeboten überzeugen zu lassen. Potenziellen Käufern hilft Scoperty beim Eigentumserwerb. Den Kaufinteressenten werden ebenfalls wichtige Informationen zu Umfeld und Lage kostenfrei zur Verfügung gestellt. Sie bekommen damit einen Referenzwert zu den Angebotspreisen am Markt. Zusätzlich können sie für Immobilien, die offiziell nicht zum Verkauf stehen, proaktiv Angebote unterbreiten.

Über Scoperty

Das Konzept ist so einfach wie radikal: Scoperty will die C2C-Plattform für Immobilientransaktionen werden. Mit Hilfe von Big Data und künstlicher Intelligenz werden auf dem digitalen Vormarkt die Schätzwerte von aktuell mehr als 35 Mio. deutschen Wohnimmobilien für Eigentümer und Kaufinteressenten frei zugänglich gemacht. Damit schafft Scoperty mehr Transparenz und Dynamik auf dem Immobilienmarkt. Das Unternehmen ist ein Gemeinschaftsunternehmen der ING Bank N.V.  und der Sprengnetter GmbH. Mehr Informationen: www.scoperty.de

Die mobile Version verlassen