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USC Münster: Heimsieg gegen Köpenicker SC

Die Münsteraner Erstliga-Volleyballerinnen haben den ersten Saisonerfolg im heimischen Volleydome unter Dach und Fach gebracht. Mit 3:1 (25:21, 25:20, 21:25, 26:24) bezwangen sie am 29.09.2006  den Köpenicker SC und bewiesen abermals eine klasse Moral.

 

Beim zweiten Saisonauftritt im Volleydome konnten die Volleyballerinnen des USC Münster ihren ersten Heimsieg feiern. Mit 3:1 (25:21, 25:20, 21:25, 26:24) bezwangen sie den Köpenicker SC und bewiesen dabei abermals viel Kampfgeist und eine klasse Moral. „Mit der Qualität unseres Spiels bin ich nicht hundertprozentig zufrieden, dafür aber umso mehr mit der Einstellung der Truppe“, sagte USC-Trainer Axel Büring. „Wenn wir diese Moral bewahren, ist mir vor dem weiteren Saisonverlauf nicht bange.“

Bis die Münsteranerinnen ihren Sieg unter Dach und Fach gebracht hatten, benötigten sie jedoch einige Mühe und auch das eine oder andere Quäntchen Glück. So lag der USC – zu Beginn mit Doreen Engel, Tatjana Zautys, Anika Brinkmann, Atika Bouagaa, Andrea Berg, Jil Döhnert und Libero Lisa Thomsen auf dem Feld –  im ersten Satz mit 18:20 zurück, ehe Anika Brinkmann an den Service kam, den Rückstand in eine 22:20-Führung verwandelte und damit die Grundlage für den ersten Teilerfolg schuf. Gleiches Bild im zweiten Durchgang: Mit 18:19 war Münster – mittlerweile mit Lea Hildebrand für Jil Döhnert – im Hintertreffen ehe wiederum Anika Brinkmann mit ihren Sprungaufschlägen für eine 24:19-Führung sorgte und erst beim Satzball patzte. Der Satz aber war ihrem Team nicht mehr zu nehmen.

Danach änderten sich die Vorzeichen. Denn die Köpenickerinnen dachten keinesfalls daran, einfach aufzugeben. Im Gegenteil. Engagiert gingen sie zur Sache, sicherten sich so Durchgang Nummer drei und standen auch im vierten Abschnitt kurz vor dem Erfolg. Münster aber wehrte den Köpenicker Satzball ab, glich aus und sicherte sich seinerseits Satz und Spiel.

„Mit dem dritten und vierten Satz bin ich zufrieden, in den ersten beiden haben wir unglaublich viele Fehler gemacht“, sagte Köpenicks Trainer Guillermo Carlos Gallardo und lobte vor allem Atika Bouagaa, die er auf Münsteraner Seite zur Spielerin des Tages kürte: „Wenn sie nicht so gut ins Spiel kommt, können wir gewinnen. Sie ist eine tolle Spielerin.“ Büring seinerseits wählte bei Köpenick Ilona Farkowska zur besten Akteurin. „Im dritten und vierten Satz hat sie nahezu alle Bälle bekommen“, sagte er. „Und trotzdem haben wir sie nicht in den Griff bekommen.“

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