USC Münster gibt Startschuss für Partnerprojekt

Das Partnerkonzept des USC Münster wird nun in die Praxis umgesetzt. Dabei baut der Bundesligist für zwei Jahre auf die Unterstützung des SC Union Lüdinghausen, der SG Sendenhorst, des TV Mesum, des BSV Ostbevern und der SG Coesfeld 06. Das teilt der USC am 21.09.2006 mit.

Bahn frei für das Partnerkonzept des USC Münster: Gemeinsam mit dem SC Union Lüdinghausen, der SG Sendenhorst, dem TV Mesum, dem BSV Ostbevern und der SG Coesfeld 06 will der Volleyball-Bundesligist in Münster und dem Münsterland die Kräfte zugunsten des Volleyballsports bündeln. Zunächst ist das Projekt für die fünf Klubs auf zwei Jahre angelegt – mit der Option, es danach auszuweiten. „Das ist kein elitärer Kreis“, sagt Matthias Greifenberg von der Agentur V6 Promotion, die den USC bei der Umsetzung unterstützt. „Vielmehr sehen wir den familiären Rahmen derzeit einfach als effektiver an.“

Bei den Vereinen ist die Freude über die Kooperation groß. „Wir sehen das als besondere Chance“, sagt Karl Piochowiak vom BSV Ostbevern, der gemeinsam mit der SG Coesfeld 06 dem USC zuletzt ihre Zusage gaben. „Für uns ist das ein weiterer Mosaikstein, um die Kinder und Jugendlichen für den Volleyballsport zu begeistern. Christa Möllers-Schaper sieht das genauso. „Die Kooperation mit dem USC wird uns helfen, Aufmerksamkeit und Begeisterung in der Stadt hervorzurufen.“

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Von der Theorie wird das Projekt nun Schritt für Schritt in die Praxis umgesetzt. Vorverkaufsstellen für Tages- und Dauerkarten des USC Münster wurden in Lüdinghausen, Sendenhorst, Mesum, Ostbevern und Coesfeld bereits eingerichtet. Zudem nahmen mit Carola Bröter und Tom kleine Holthaus zwei renommierte Trainer des USC den Kontakt zu den Vereinen auf und werden mit ihnen gemeinsam nicht nur die Talentsichtung und –förderung vorantreiben, sondern den Coaches auch bei der Trainingsgestaltung beratend zur Seite stehen. Bei einem ersten Runden Tisch am 25. Oktober sollen schließlich die ersten Ergebnisse präsentiert und weitere Schritte besprochen werden. „Endlich sind wir aus den Startlöchern heraus“, so Greifenberg. „Jetzt können wir konkret loslegen.“