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Usbekistan zu Gast in Wolbeck

Münster-Wolbeck.  Als Verlängerung der berühmten Seidenstraße entpuppte sich am Donnerstag die Hofstraße in Wolbeck. Denn im   AWO-Treff  trafen sich gleich drei Kenner Usbekistans, einer Station dieses Netz von Karawanenstraßen, dessen Hauptroute das Mittelmeer mit Ostasien verbindet. Unter ihnen der nicht eingeplante Ilkhom Ochilov, 2. Sekretär der Botschaft der Republik Usbekistan in Berlin. 

Er wollte nach Frankfurt und entdeckte den von Ingrid Brock-Gerhardt von der AWO geplanten Dia-Vortrag über Usbekistan: „Internet macht’s möglich“, so Ochilov. Einen Anruf später war er der dritte Präsentator.
Jochen Brück aus Angelmodde hatte eigens einen Teil seiner Foto-Ausstellung von einer Usbekistan-Reise an den Wänden aufgehängt. Die Fotos sollten eigentlich den Dia-Vortrag von Reisebericht über Turkmenistan, Usbekistan und Kirgistan von Christoph Mahler einrahmen, nun lieferten sie zunächst die Kulisse für den von Ochilov mitgebrachten Kurzfilm über die prächtige usbekische Architektur. Er hatte aber auch Handwerkskunst zum Anfassen mitgebracht, Wandteppiche und Taschen.
Usbekistan habe durch die vielen Reisenden der Seidenstraße viele Kulturen zusammengeführt und man pflege auch die religiöse Toleranz, so Ochilov. Das bestätigte Mahler in seinem Vortrag. Der Geograph und Reiseleiter bereiste das Land zuerst 1985, da war Usbekistan noch Teil der Sowjetunion. Mahler wechselte dann sein Thema und setzte die Reise an der Seidenstraße nach Osten fort, nach Westchina hin, zu den Uiguren.

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