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Umbau der Emscher-Lippe-Region wird weiter gefördert

Münster/Herten. Die Bezirksregierung Münster hat der WiN (WirtschaftsfördererNetzwerk) Emscher-Lippe GmbH aus Mitteln der Bund-Länder-Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) eine Förderung für die Fortführung des Projekts „Regionalbudget“ bewilligt. Die bewilligte Förderung von maximal 900.000 Euro berechnet sich nach den tatsächlichen zuwendungsfähigen Ausgaben, wobei der Fördersatz 70 Prozent beträgt.

Regierungspräsident Andreas Bothe überreichte den Zuwendungsbescheid vergangenen Freitag (04. November 2022) an Joachim Beyer und Michaela Schneider, Geschäftsführer und Prokuristin der WiN Emscher-Lippe GmbH. Auch Hertens Bürgermeister Matthias Müller sowie die Erste Beigeordnete Janine Feldmann waren bei der Bescheidübergabe in Herten anwesend.

Die Bewilligung des Regionalbudgets ermöglicht es der WiN Emscher-Lippe GmbH anstehende Aktivitäten zum Umbau der Emscher-Lippe-Region aufzunehmen und den strukturellen Wandel – von einer durch den Bergbau geprägten Region hin zu einer innovativen, nachhaltigen Industrieregion – erfolgreich zu gestalten.

„Ich freue mich sehr, Ihnen heute diesen Förderbescheid überreichen zu dürfen. Die Projekte, die Sie mit diesen Mitteln realisieren werden, sind für die Emscher-Lippe Region von großer Bedeutung und tragen auch zur Umsetzung wichtiger klimapolitischer Ziele bei“, so Andreas Bothe.

„Die WiN Emscher-Lippe GmbH ist ein wichtiger Partner für die Entwicklung der gesamten Region“, betonte Matthias Müller. „Ich freue mich, dass auch mithilfe der Förderung durch die Bezirksregierung weitere Projekte hier von Herten aus verwirklicht werden können.“

Regionalbudgets sollen auch klimapolitische Ziele der Bundesregierung unterstützen

Im Rahmen des Regionalbudgets werden verschiedene Formate, insbesondere Netzwerkaktivitäten, umgesetzt, welche die Folgen der aktuellen geopolitischen Ereignisse abmildern sowie die klimapolitischen Ziele der Bundesregierung unterstützen sollen. Dies soll insbesondere dadurch erreicht werden, dass diese Formate dazu beitragen, die Emscher-Lippe-Region mit ihren energieintensiven Unternehmen zu einem Vorreiter im Bereich nachhaltiger und klimafreundlicher Wertschöpfung zu transformieren.

Förderung hälftig aus Landes- und Bundesmitteln

Die bewilligte Förderung wird zur Hälfte aus Landes- und zur Hälfte aus Bundesmitteln getragen. Die geplanten Projekte sollen bis zum Ende des Jahres 2025 umgesetzt werden.

Bildzeile: v.l. Erste Beigeordnete Janine Feldmann, Bürgermeister Matthias Müller, Regierungspräsident Andreas Bothe, Prokuristin der WiN Emscher-Lippe GmbH Michaela Schneider und Geschäftsführer der WiN Emscher-Lippe GmbH Joachim Beyer

Bildquelle: Stadt Herten

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