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„Udo Jürgens: Sein Leben – sein Werk“ füllt den Saal in Wolbeck

Programm der ZiBoMo-Gala 2016 kommt gut an bei megabunten Gästen 5

Programm über Udo Jürgens in der evangelischen Kirche in Wolbeck mit Markus von Hagen und ... Röhricht. Foto: A. Hasenkamp, Fotograf in Münster.

Münster-Wolbeck. Er ist noch immer ein Magnet, auch wenn er selbst nicht da ist: Das Programm „Udo Jürgens. Sein Leben – seine Lieder“ füllte am Freitagabend den Saal der evangelischen Kirche in Wolbeck. 150 Gäste, das könnte ein Rekord sein, vermutete am Morgen danach der Vorsitzende des Veranstalters, des Vereins KulturVorOrt Wolbeck. Er hatte Jochen Röhricht für Flügel und Gesang und Markus von Hagen für die Moderation gewinnen können.
Meist gesetztes Publikum war gekommen, teils Bewohner des Achatius-Hauses im Rollstuhl – das wäre zu Zeiten der Aufführungen des Vorgängers von KulturVorOrt, des Förderkreises Drostenhof, im Drostenhof nicht möglich gewesen. Mit dabei waren auch jüngere Damen, die sich zu Beginn wünschen „Mit 66 Jahren“ und „Ehrenwertes Haus“.
Mit „Adieu“ setzt Jochen Röhricht ein – er hat eine ähnliche, aber eigenen Stimme, setzt eigene Akzente. Dazu Markus von Hagen aus Jürgens‘ Leben: Wie er in frühen Jahren mit „melancholischen Abschiedsliedern, Liebesliedern“ beim Grand Prix d’Eurovision zweimal scheiterte, die Gesangs-Karriere beenden wollte, um nur noch zu komponieren. Dann kam der dritte Anlauf, der Durchbruch für Jahrzehnte. An diesem Freitag gab es nach den vorgesehen Zugaben noch mehr – die Gäste von KulturVorOrt wollten den Mann im weißen Bademantel nicht mehr gehen lassen. Stehend applaudierte das Publikum den beiden Künstlern und die jungen Damen tanzten.

Programm über Udo Jürgens in der evangelischen Kirche in Wolbeck mit Markus von Hagen und … Röhricht. Foto: A. Hasenkamp, Fotograf in Münster.
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