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Trauer an einem Tag stolzer Freude: zur Synagoge in Münster

Das Gemeindezentrum entstand an der Stelle, an der sich bis zur Pogromnacht am 9. November 1938 die alte Synagoge befunden hatte. Foto: Stadt Münster, Sammlung Stadtmuseum / Hänscheid.

Das Gemeindezentrum entstand an der Stelle, an der sich bis zur Pogromnacht am 9. November 1938 die alte Synagoge befunden hatte. Foto: Stadt Münster, Sammlung Stadtmuseum / Hänscheid.

Münster (SMS) 16 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs feierte die jüdische Gemeinde ihren ersten Gottesdienst in der neu errichteten Synagoge.

An dieses besondere Ereignis am 12. März 1961 erinnert das Stadtmuseum in seinem „Schaufenster Stadtgeschichte.“ Dieser Tag sei für die Juden in Münster ein Tag stolzer Freude, sagte damals Siegfried Goldenberg in seinen Grußworten vor zahlreichen Ehrengästen.  Aber in diese Freude müssten sich Trauer und Wehmut mischen angesichts derer, die diesen Neubeginn nicht mehr erleben durften, so der Vorsitzende der jüdischen Gemeinde vor 60 Jahren.

Das Gemeindezentrum entstand an der Stelle, an der sich bis zur Pogromnacht am 9. November 1938 die alte Synagoge befunden hatte. Foto: Stadt Münster, Sammlung Stadtmuseum / Hänscheid.

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