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Taschenrechner verboten! Deutsche Kopfrechenmeisterschaft an der Universität Münster

 / Kinder und Jugendliche zum Mitmachen eingeladen
Taschenrechner aus, Hirn an! Für rechenbegeisterte Kinder und Jugendliche findet vom 28. Oktober bis 1. November die 2. Deutsche Kopfrechenmeisterschaft statt, die vom Rechengenie Dr. Dr. Gert Mittring ins Leben gerufen wurde. Nach der Premiere vor zwei Jahren in Köln ist in diesem Jahr die Westfälische Wilhelms-Universität Münster (WWU) Gastgeberin.

Interessierte Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 17 Jahren sind herzlich eingeladen, bei dem "Mathe-Großereignis" mitzumachen. Die jungen Mathe-Asse aus den verschiedenen Bundesländern werden sich im Jugendgästehaus am Aasee in Münster treffen. In zwei Gruppen (10-13 und 14-17 Jahre) sollen die besten Rechenakrobaten der jeweiligen Altersklasse ermittelt werden. Neben dem Wettbewerb gibt es für die Teilnehmer Workshops zu diversen Kopfrechentricks und ein interessantes Rahmenprogramm. Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es unter www.mental-calc-children.de. Intention der Meisterschaft ist es, über eine Stärkung der Spitzenförderung schrittweise auch in der Breitenförderung die Akzeptanz und die Kompetenz des Kopfrechnens als eine der wichtigsten Kulturtechniken zu verbessern.

Organisation und Leitung liegen in den Händen des achtfachen Weltmeisters im Kopfrechnen, Gert Mittring, seiner Mitarbeiterin Martina Lange-Blank sowie von Prof. Dr. Friedhelm Käpnick vom Institut für Didaktik der Mathematik und der Informatik an der WWU. Friedhelm Käpnick ist zudem für die wissenschaftliche Begleitung der Meisterschaft verantwortlich.
Wichtiger Kooperationspartner des Ereignisses ist das Internationale Centrum für Begabungsforschung der Universitäten Münster, Nijmegen und Osnabrück. Die Sparkasse Münsterland-Ost, der Fachbereich Mathematik und Informatik der WWU und die Stadt Münster unterstützen die Meisterschaft.

Die Kopfrechenmeisterschaft steht unter der Schirmherrschaft von Prof. Dr. Ursula Nelles (Rektorin der WWU), Markus Lewe (Oberbürgermeister der Stadt Münster) und Axel Voss (Europaabgeordneter).

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