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Südafrika in Münster. uNiversitäts-Netzwerk konnte 1,5 Millionen Euro einwerben

Münster/Universität. Im Juni und Juli blickte die Welt während der Fußball-Weltmeisterschaft auf Südafrika, nun kommt Südafrika nach Münster: Die Universität Münster beteiligt sich an dem Netzwerk "IRUN" (International Research Universities Network), bestehend aus mehreren europäischen Partnern.

Diesem Netzwerk ist es gelungen, 1,5 Millionen Euro aus dem prestigeträchtigen Erasmus-Mundus-Programm "External Cooperation Window" der Europäischen Kommission für Studierende, Doktoranden und Wissenschaftler aus Südafrika einzuwerben. Mit dem Geld können bis zu 70 Südafrikaner in Deutschland studieren und akademisch arbeiten.Das Programm läuft über insgesamt zwei Jahre, die ersten Studierenden werden im kommenden Sommersemester in Münster erwartet. Beteiligt sind die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der WWU Münster und das Institut für Geoinformatik. Ausgewählt werden die Stipendiaten von ihren heimischen Universitäten. An welche IRUN-Universität sie gehen wollen, entscheiden sie selbst.Auf südafrikanischer Seite sind insgesamt sechs Universitäten beteiligt. IRUN besteht derzeit aus neun Universitäten, nämlich neben der WWU aus der Jagiellonian Universität in Krakow (Polen), der Katholischen Universität Peter Pazmany, Budapest (Ungarn), der Radboud Universität Nimwegen (Niederlande), der Universität Barcelona (Spanien), der Universität Duisburg-Essen (Deutschland), der  Universität Glasgow (Großbritannien), der Universität Poitiers (Frankreich) und der Universität Siena (Italien). Ziel von IRUN ist die Verbesserung der Qualität von Forschung und Lehre an den beteiligten Universitäten. Deshalb kommt dem Austausch von Forschern, Lehrenden und Studierenden eine große Bedeutung zu.Links:    * IRUN      http://www.uni-muenster.de/forschen/IRUN/

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