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Pfadfinder: Stamm Don Bosco feiert 65. Jubiläum in Wolbeck

Pfadfinder: Stamm Don Bosco feiert 65. Jubiläum in Wolbeck

Fasziniert vom Rückblick in die 50er Jahre schauen sie zu: Pfadfinder mehrerer Generationen betrachteten am Samstagabend eine Auswahl von Fotos aus 65 Jahren ihrer Geschichte. Fotograf: Andreas Hasenkamp, Münster.

Münster-Wolbeck. Fasziniert vom Rückblick in die 50er Jahre schauen sie zu: Pfadfinder mehrerer Generationen betrachteten am Samstagabend im Garten des Pfarrheims von St. Nikolaus auch eine Auswahl von Fotos. Heinz Schwienheer hatte zum 65. Jubiläum des Stammes „aus 10.000 Fotos“ ausgewählt: „Nicht böse sein, wenn einer nicht drauf ist“. Denn die Fotoschau reichte von den Gründern  (die WN berichteten) über die Generation von Bernhard Runtenberg und Bernhard Karrengarn  sodann Carina Brodrecht bis zu den heutigen Wölflingen. „Huh, sexy“  sahen sich einige der Altvorderen gelobt. Dem Treffen voran stand ein Gottesdienst, in dem Pfarrer Jörg Hagemann auch die inzwischen uniformlosen Pfadfinder dazu brachte, sich durch Aufstehen als Pfadfinder zu „outen“. „Das war locker“, meinte Alexander Trütken.

Die Pfadfinder um Peter Runtenberg hatten rund 80 aktive und passive Pfadfinder im Pfarrheim und im Garten versammelt, dazu auch Eltern des Pfadfinder-Nachwuchses, die selbst noch keine Tradition im Stamm Don Bosco haben.

Etliche Sticker von Reisen nicht nur in Deutschland prägten die Hemden der Aktiven. Alfons Gernholt freute sich, auf den Ärmeln auch das Portrait des Robert Baden-Powell zu finden – jenes Briten, der 1907 die Pfadfinder-Bewegung ins Leben rief. Von der Internationalität der Pfadfinder zeugten auch die Begegnung den Wolbecker, die sich in den Fotos spiegelten. So konnten die sich bei einem Treffen im Solling französisch bekochen lassen, auch syrische Pfadfinder trafen sie.

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