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Stadtverwaltung Münster im Nationalsozialismus – Konstituierende Sitzung für Forschungsprojekt

Münster (SMS) „Die Stadtverwaltung Münster im Nationalsozialismus“ ist der Name eines Projektes, das die Rolle der Stadtverwaltung Münster im NS-System untersucht. Es sollen die Handlungsräume der Verwaltung in diesen zwölf Jahren, aber auch der Umgang mit der Bevölkerung erforscht werden. Gerade für die 1933 und 1945 wird der Blick besonders auf bestimmte, ausgegrenzte Gruppen der Gesellschaft gelenkt: Gab es tatsächlich Umbrüche oder lässt sich Kontinuität im Umgang mit diesen Menschen erkennen?

Beirat berät Forschungsprojekt in Münster

Jetzt konstituierte sich der wissenschaftliche Beirat des Projektes: Den Vorsitz übernimmt Professorin Sabine Mecking (Düsseldorf), weitere Mitglieder sind die Professoren Dietmar von Reeken (Oldenburg), Michael Ruck (Flensburg., Winfried Süß (Potsdam/München) und Hans-Ulrich Thamer (Münster). Die Projektmitarbeiter Annika Hartmann, Philipp Erdmann und Markus Goldbeck und der Beirat thematisierten gemeinsam mit Projektleiter Thomas Großbölting von der Universität Münster, den städtischen Dezernenten Alfons Reinkemeier und Wolfgang Heuer sowie Christoph Spieker von der „Villa ten Hompel“ den aktuellen Stand und weitere Perspektiven des Projekts.

Ergebnisse sollen in Geschichtsort Villa ten Hompel aufgenommen werden

Zunächst soll es Informationsveranstaltungen zum Thema innerhalb der Stadtverwaltung geben. Nachfolgend ist vorgesehen, die gewonnenen Erkenntnisse – ergänzt durch Materialien des Stadtarchivs Münster – auch in die Politische Bildungsarbeit des Geschichtsortes Villa ten Hompel aufzunehmen.

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