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Stadtteilfest für „Gremmelmodde“

Stadtteilfest für "Gremmelmodde" 43

Organisatoren des Gremmelmodder Stadtteilfests vor dem Anfang einer Ideen-Sammlung für die Stadtteile. Foto: A. Hasenkamp.

Münster-Angelmodde. „Stadtteilfest“ nannte sich das Ereignis auf dem Platz vor und neben der Kirch St. Bernhard, und das war es auch, unter anderem. Gedacht war es auch als Gelegenheit für allerhand Einrichtungen und Initiativen der Stadtteile Gremmendorf und Angelmodde, kurz: „Gremmelmodde“, sich kennenzulernen und zu vernetzen, erläuterte eine der Organisatorinnen, Alexandra Butterweck, Sozialarbeiterin und -pädagogin im Amt für Schule und Weiterbildung Stadt Münster, tätig in der Schulsozialarbeit der Annettegrundschule Angelmodde und der Schulsozialarbeit der Martinigrundschule Münster.

Der Rücklauf für die vierstündige Veranstaltung am Samstag sei mit 90 Prozent sehr gut gewesen, 30 der Angeschriebenen hätten zugesagt: „Das Feedback war großartig“. So begrüßte die Gäste ein Blaulicht-Konzert, denn sowohl der Bezirksbeamte der Polizei mit seinem Einsatz-Fahrzeug war gekommen, als auch der Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr mit einem ebenso gern besichtigten Einsatzfahrzeug. Dazu der Arbeiter-Samariterbund ASB. Musik gab es von einer Trommelgruppe und der Tommi-Basso-Band, die Jugend-Teamer der Gemeinde St. Nikolaus Münster am Kirchort Sankt Bernhard sorgten für Gegrilltes nicht nur vom Schwein und für Bewegung sorgte ein Torwandschießen-Wettbewerb sowie die Hüpfburg. Auch hier kamen sehr viele junge Familien zusammen. Mit Ständen und Angeboten beteiligt waren auch Westfalenfleiß, das Kinder und Jugendzentrum Mobile der Diakonie, die Caritas, die Kleiderkammer Südost, der Sportverein SC Gremmendorf, die Schulen Eichendorff-Schule und Annette-Schule mit ihrem Förderkreis,   der Arbeitskreis Flüchtlingshilfe Münster-Südost und die Stadt Münster mit dem kommunalen Integrationszentrum. Nicht zuletzt über Sprachlern-Angebote in den Ferien konnte man sich hier informieren. Auch die Zentrale Unterbringungseinrichtung (ZUE) war vor Ort; an ihrem Stand beteiligten sich einige der Bewohner. So konnte man ins Gespräch kommen auch mit Alina Quasinowski, Stadt Münster, Lina Kohl von der Freiwilligenagentur, Matthias Wemer, der die Flüchtlingsunterkünfte an der Heidestraße und am Tönskamp, oder mit Anna Repgen. Gelegenheit zum Vernetzen war also da. „Zum anderen ist es ein schönes Angebot für den Stadtteil“, so Butterweck. Für den wurden auch die Gäste befragt, was womöglich fehle. Eine Antwort: „Ein Dinosaurierpark“.

Nicht jedem wird bekannt sein, dass eine „Taschengeldbörse“ „Hilfe für Senioren im Alltag“ vermittelt, wo über 100 Schüler im Stadtgebiet zum Beispiel beim Einkaufen helfen, auch in Angelmodde, Gremmendorf und Wolbeck.

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