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St. Ida: Gute Stimmung beim letzten Neujahrsempfang in Gremmendorf

Münster-Angelmodde. Zu ihrem letzten Neujahrsempfang hatte am Sonntag die Pfarrgemeinde St. Ida eingeladen – zu Pfingsten wird sie mit St. Agatha, St. Bernhard und St. Nikolaus zur Pfarrgemeinde St. Nikolaus Münster zusammengeführt.

Darum drehte sich auch vieles beim Empfang nach dem Gottesdienst; etwa 60 Gäste waren nach Gremmendorf gekommen gekommen. Jesus Christus sei „der Grund, warum wir dies alles tun“, sagte Pfarrer Jörg Hagemann. Er sei übrigens „ein Südostler mit Wohnsitz in Wolbeck“. Es werde „vieles anders, aber nicht alles schlechter“. Vieles habe man schon im Verbund der Aktiven der Gemeinden geändert und dabei einen „beeindruckenden Weg“ zurückgelegt. So seien die Gottesdienstzeiten der anderen Gemeinden von St. Ida mitbeschlossen worden. In St. Ida sei das Pfarrhaus keineswegs leer, hier sei das Pfarrbüro mit Heike Tytko und auch Pastoralreferentien Helga Maria Kemper. Hinzu komme Kaplan Hilarius, der auch in den anderen Gemeinden seinen Dienst versieht; er fahre viele Kilometer mit den Rad. Hilarius, selbst nicht anwesend, erhielt viel Applaus für sein Wirken.

Gemeinde St. Ida neugierig auf   Vicarius Cooperator

Die Gemeinde St. Ida ist sehr neugierig auf den kommenden Vicarius Cooperator, einen weiteren hauptamtlichen Priester: Das machte Martin Linnemann vom Kirchenvorstand sehr deutlich. Pfarrer Jörg Hagemann gab den Namen indes noch nicht preis. St. Ida hofft für 2012 auf den Umbau des Kindergartens – „die Pläne sind fertig“, so Linnemann. Man sei „auf dem Weg, aber noch ist nicht alles gut“. Herzlich lud er dazu ein, sich freiwillig aus eigener Initiative einzubringen. Die 16 Vertreter für 14000 Gläubige im zukünftigen Kirchenvorstand von St. Nikolaus Wolbeck könnten nicht alles tun.
Linnemann und Michael Damwerth, Vorsitzender des Pfarrgemeinderates,  luden zum Mitmachen im Ortsausschuss ein. Man bereite derzeit schon das Patronatsfest vor, so Damwerth. Durch „tiefes und unruhiges Wasser“ sei man im letzten Jahr gegangen, jetzt habe man wieder ruhiges Wasser. Hagemann sei „mehr hier als sonstwo“, lobte Damwerth dessen Engagement. „Es wird etwas Gutes, ich will weitermachen“, das habe er sich früh gesagt, so Damwerth.

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