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Sportabzeichen errungen: Auch Albersloher in Wolbeck dabei

Familie Koschützke mit Helmut Tewocht, Stüzpunktleiter für das Sportabzeichen in Wolbeck

Familie Koschützke mit Helmut Tewocht, Stüzpunktleiter für das Sportabzeichen in Wolbeck

Helmut Tewocht überreicht Urkunden im Haus des Sports

Münster-Wolbeck. “Sie alle haben das Sportabzeichen errungen“, ruft Helmut Tewocht in den Saal des Hauses des Sports, und es sind viele gekommen an diesem Samstagnachmittag, jung und alt. 71 Sportabzeichen zu verteilen in 40 Minuten, dafür gibt es keine Sportabzeichen-Punkte, aber der 84-jährige Tewocht hat seines ohnehin schon erworben, zum 46. Mal. Seit 1998 leitet Tewocht den Sportabzeichen-Stützpunkt Wolbeck

Das Besondere in Wolbeck im Vergleich zum Rest von Münster seien die vielen Familien-Sportabzeichen. Allein aus acht Familien beteiligten sich drei Menschen am Sportabzeichen, in weiteren Familien vier. Eine davon ist die Familie Koschützke, Anke, Thomas, Lara und Jonas. Die Familie kommt aus Albersloh – dort und in Sendenhorst hätten sie keine Möglichkeit, das Sportabzeichen abzulegen.

Fit, gesund – durch regelmäßiges Training

Vom „Erringen“ spricht Tewocht gern: weil das kontinuierliche Training fit halte und gesund. Da nimmt er man mit vier Enkelkindern, der gern und viel Rad fährt, sich selbst als Beispiel. Also wird er nicht müde, zu wiederholen: vier- bis fünfmal in der Woche eine   halbe Stunde oder jeden Tag, und das Sportabzeichen könne man auch jedes Jahr ablegen. Ein Sportabzeichen gab es erneut für einen, der 28-mal einen Marathon gelaufen hat, und jetzt sein 56. Sportabzeichen empfing: Walter Blume.  Das Deutsche Sportabzeichen gibt es seit 1913.

Anders und teils anspruchsvoller als das deutsche sind die ausländischen, für die Karl Wendland die Urkunden übergab, das österreichische, dänische und norwegische Sportabzeichen. Das eine ist umfangreicher, für das nächste muss man weiter laufen, das andere legt mehr Wert auf Ausdauer.

Schwimm-Fähigkeiten nicht unterschätzen, mahnt Tewocht

Besonders wichtig, so betonte Tewocht, seien Fähigkeiten beim Schwimmen. Wendland leitet den Stützpunkt in Hiltrup, und unterstützt seit vielen Jahren den in Wolbeck.

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