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SPD: Visionen für den Wolbecker Ortskern

Kurt Pölling (Archiv)Was einst Kanzler Helmut Schmidt als Krankheit abtat, das wollen CDU wie SPD für den Ortskern, nämlich "Visionen". Mit der Realisierung der Umgehungsstraße "eröffnen sich nun endlich Möglichkeiten für Wolbeck, den Ortskern mit mehr Leben zu füllen und vom Autoverkehr zu entlasten." Derartige Vorhaben, so teilt Kurt Pölling, Ratskandidat der Wolbecker SPD mit, können aus dem Bund-Länderprogramm "Aktive Stadt- und Ortsteilzentren" gefördert werden.

Die Finanzhilfen sollen für Maßnahmen eingesetzt werden; die zur Stärkung der Aufenthalts- und Gestaltungsqualität sowie zur Vermeidung beziehungsweise Beseitigung von gewerblichen Leerständen dienen. Darüber hinaus können Investitionen zur Profilierung der Zentren- und Standortaufwertung gefördert werden, wie:    

Dieser "Maßnahmenkatalog" erscheint – so Kurt Pölling – wie maßgeschneidert für die Entwicklung des Wigbold.
Ein erster Anlauf im Dezember des letzten Jahres, Wolbeck in dieses Förderprogramm aufzunehmen, scheiterte. Die Planungsverwaltung sah als "Programmgebiet Münster Innenstadt" vor.

Die SPD wird ihr Vorhaben, die Städtebaufördermittel auf Wolbeck zu lenken, erneut mit folgenden Zielen in die politischen Gremien, Bezirksvertretung und Rat, mit Nachdruck einbringen:

Kurt Pölling fordert, die Einbindung in Meinungsbildung und Planung der Wolbecker Bürgerschaft, der Wolbecker Vereine und aller betroffenen und interessierter Gruppen. Der historische Ortskern von Wolbeck mit dem Wigbold muss wieder Zentrum des Ortes werden. Nur wenn mit der Verbesserung der Aufenthaltsqualität wird es gelingen, wieder verstärkt Handel und Gewerbe ins Zentrum zu bringen.

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