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Serielles Bauen ist der Schlüssel zu bezahlbarem Mietwohnraum

Goldbeck Münster legt Fokus auf Wohngebäudebau

Der akute Mangel an bezahlbarem Wohnraum zwingt Kommunen und Wohnungsbaugesellschaften zum schnellen Handeln. Laut der aktuellen Wohnwetterkarte herrscht auch im Münsterland und Emsland ein besonders hoher Bedarf an Mietwohnraum. Daher fokussiert sich Goldbeck Münster nun stärker auf den seriellen Wohnungsbau, um rasch hochwertigen Raum zum Leben für viele Menschen zu schaffen.

Münster, 2. November 2022. Angesichts der angespannten Lage auf dem Wohnungsmarkt fordert die Politik vermehrt den systematisierten, seriellen Wohnungsbau – in der Hoffnung, damit wirtschaftlich innerhalb kürzester Zeit förderfähigen Wohnraum zu schaffen. Und zwar nicht nur in Großstädten und Ballungsgebieten, sondern auch in ländlichen Regionen. 

Sehr angespannte Lage in Münster

„Die Lage am Wohnungsmarkt ist in Münster, seinem Umland und im gesamten Emsland sehr angespannt“, konstatiert Christian Terwey, Leiter der Goldbeck-Niederlassung Münster, mit Blick auf eine Studie des Projekt- und Gebietsentwicklers BPD und des Analyseunternehmens bulwiengesa. Deren „Wohnwetterkarte“ prognostiziert die Situation im deutschen Wohnungsmarkt für die kommenden drei bis fünf Jahre. Dort zeigt sich eine Trendwende: Im Umland wächst der Bedarf stärker als in den Kernstädten selbst. Der Wohnungsdruck im Umland wird größer. In den Kreisen Cloppenburg und Vechta beispielsweise liegt das Angebot an Wohnraum deutlich unter dem Bedarf. Die Wohnwetterkarte ist in diesen Gemeinden dunkelrot. Eine ähnliche Situation zeigt sich in Münster und den direkt angrenzenden Kommunen. Auch dort wird mehr Wohnraum benötigt als derzeit geschaffen. 

Quadratmeterpreis ab 2.000 Euro

Dass es möglich ist, dieser Herausforderung zu begegnen, zeigt Goldbeck mit seinem Basebuilding, einem fest definierten, wirtschaftlich idealen Beispiel-Wohngebäude zum Komplettpreis ab 2.000 Euro brutto pro Quadratmeter Wohnfläche. Darin sind nicht nur die Baukosten enthalten, sondern auch die wesentlichen Kosten für die Planungs- und Baumanagement-Leistungen, die Goldbeck als Generalübernehmer ebenfalls übernimmt. „Bei der Entwicklung des Basebuildings lag der Fokus auf einer wirtschaftlichen Gebäudeform mit einem optimalen Verhältnis von Wohn- und Verkehrsflächen“, erklärt Christian Terwey. Basis ist ein Bausystem mit seriell gefertigten Bauteilen.

Architektonisch ansprechende und individuelle HJäuser

Das Prinzip ist typisch für Goldbeck: Unsichtbares – etwa die Gebäudetechnik und die Bauelemente – ist standardisiert, Sichtbares wie Fassade, Balkone oder Innenausstattung individualisiert. Die wesentlichen Elemente wie Betonbauteile, Fenster oder ganzen Badezimmer stammen aus den eigenen Werken des Bauunternehmens. Dank des hohen Vorfertigungsgrads und des Wiederholungsfaktors werde eine hohe Wirtschaftlichkeit erreicht, so der Niederlassungsleiter. „Architektonisch ist dabei vieles machbar. Plattenbauten oder Wohnkolosse gibt es mit uns nicht“, stellt Christian Terwey klar. Das Bauen mit standardisierten Elementen und bestimmten Typen von Gebäuden spare also nicht nur Geld, sondern auch Zeit, vor allem in der Planungs- und Genehmigungsphase. 

Ideal für die öffentliche Hand

Diese Wirtschaftlichkeit macht das serielle Bauen auch für die öffentliche Hand interessant – vor allem im Hinblick auf den geförderten Wohnungsbau. Auch er leidet unter der aktuellen Situation am Immobilienmarkt. Die Mieten steigen nicht analog zu den Baukosten. Das Ziel der Bundesregierung, pro Jahr 400.000 Wohnungen zu bauen, rückt dadurch in weite Ferne. Als Goldbeck sein Basebuilding auf der Expo Real in München vorstellte, sorgte das entsprechend für Aufmerksamkeit. „Wir schaffen den Spagat zwischen Wirtschaftlichkeit, Qualität in der Bauausführung und architektonischem Anspruch“, sagt Christian Terwey. Der serielle Ansatz ziehe sich auch durch die Planungsphase. Behörden werden so in die Lage versetzt, vorliegende Bauanträge besser und schneller zu prüfen. „Damit zeigen wir: Lebenswerte Quartiere mit attraktiven Wohngebäuden sind auch im geförderten Wohnungsbau möglich.“

Über Goldbeck

Goldbeck realisiert zukunftsweisende Immobilien in Europa. Das Unternehmen versteht Gebäude als Produkte und bietet seinen Kunden alle Leistungen aus einer Hand: vom Design über den Bau bis zu Serviceleistungen während des Betriebs. Mit dem Anspruch „building excellence“ verwirklicht das Familienunternehmen Immobilien wirtschaftlich, schnell und nachhaltig bei passgenauer Funktionalität.

Zum Leistungsangebot gehören Logistik- und Industriehallen, Büro- und Schulgebäude, Parkhäuser und Wohngebäude. Bauen im Bestand sowie gebäudenahe Serviceleistungen vervollständigen das Spektrum. Das Unternehmen realisierte im Geschäftsjahr 2021/2022 rund 500 Projekte bei einer Gesamtleistung von mehr als fünf Mrd. Euro. Aktuell beschäftigt Goldbeck mehr als 10.000 Mitarbeitende an über 100 Standorten in ganz Europa.

Weitere Informationen finden Sie unter www.goldbeck.de.

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