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Semestereröffnung „Studium im Alter“ an der WWU Münster

Münster (WWU). Demos gegen den Schah und Vietnam, Teach-Ins und die berühmt-berüchtigte Kommune I: 1968 verbindet man meist mit Großstädten wie Berlin oder Frankfurt/Main. Doch ging der gesellschaftliche Umbruch an Westfalen tatsächlich spurlos vorbei? Blieben in der Provinz die Männerhaare kurz und die Frauenröcke lang? Antworten auf diese Fragen verspricht der Festvortrag zur Eröffnung des Wintersemesters beim „Studium im Alter“ am Dienstag, 2. Oktober, teilt die WWU mit.

Ab 11.15 Uhr spricht Historiker Prof. Dr. Thomas Großbölting im Hörsaal H1, Schlossplatz 46, über „Das andere ‚1968‘. Globale, nationale und regionale Perspektiven auf eine Umbruchphase“. Anlass ist sein jüngstes Forschungsprojekt „1968 in Westfalen“. Eine Anmeldung zum Vortrag ist nicht notwendig.

Bereits ab 10 Uhr versorgen die Mitarbeiterinnen der Kontaktstelle „Studium im Alter“ ebenfalls in dem Hörsaalgebäude Studienanfängerinnen und -anfänger sowie Interessierte mit Informationen rund um das besondere Studium. Am Nachmittag steht eine Uni-Erkundung auf dem Programm, die um 14 Uhr vor dem Haupteingang des Schlosses beginnt.

Das „Studium im Alter“ bietet allen Menschen im mittleren und höheren Lebensalter unabhängig von ihrem Schulabschluss die Möglichkeit, zusammen mit jüngeren Studierenden an unterschiedlichen Veranstaltungen aus dem regulären Studienangebot der Universität teilzunehmen. Anmeldungen für das Wintersemester sind noch bis Freitag, 5. Oktober, bei der Kontaktstelle Studium im Alter (Telefon 0251 / 83-21320) möglich. Der Erwerb eines akademischen Abschlusses ist im Rahmen des „Studiums im Alter“ nicht möglich.

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