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Rote Funken in ZiBoMo-Wolbeck

Rote Funken und ZiBoMo vor der RäuberhöhleMünster-Wolbeck. Das gibt es nicht alle Jahre, auch nicht alle zehn, wenn es nicht sogar einmalig ist: Am Sonntagnachmittag zogen über hundert Karnevalisten der bundesweit auch über das Fernsehen bekannten „Roten Funken" in Wolbeck in der Hofstraße in die Gaststätte „Zur Kiepe" ein, auch bekannt als „Räuberhöhle".

Historisches Karnevalisten-Treffen in der Wolbecker „Räuberhöhle"

Einmalig zum einen, weil die Funken die Uniform sonst erst in der Karnevalszeit anziehen, also ab Anfang Januar. Der 11.11. wird auch in Köln gefeiert aber, ohne Uniform. Einmalig zum zweiten, weil die Funken sonst nur im Raum um Köln einkehren. Einmalig zum dritten, weil der Besuch in Wolbeck ein Abstecher aus Münster war: Dort hielt der Kölner Oberbürgermeister im Rathaus eine Laudatio. Zur Sicherheit hatte Schramma, von Amts wegen Mitglied der Funken, die einst Stadtwache waren, die Roten Funken angefordert: Das gibt es nur mit Genehmigung des Festkomitees.

Und damit sich die Fahrt auch lohnt, fragten die Funken einen der ihren, der Wurzeln in Münster hat, Rainer Schulz, nach einem zweiten Anlaufpunkt. Schulz fiel schnell die „Räuberhöhle" ein, deren Wirt schnell zusagte. Guido Huckschlag ist in Köln geboren.

Die ZiBoMo schickte ihre Spitze vom Präsidenten Gustel Schroer über Hippenmajor Reinhard  1. und seine Adjutanten Peter Sechelmann und Gerrit Schumann. Die Funken-Musiker spielten eigens in der Räuberhöhle ein noch geheimes Opus der nächsten Session und das Tanzpaar Martina Pourrier und Pascal Solscheid zeigte, was eine professionelle Hebefigur ist.

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