Richtfest für „EMMI“: Universität Münster an Projekt in Darmstadt beteiligt

Münster. 13 Forschungsinstitutionen und Universitäten feierten jetzt das Richtfest von "EMMI" ("ExtreMe Matter Institute"), einem Forschungsinstitut, das die Vielfalt kosmischer Materie von extrem heißen Urknallteilchen bis zu ultra-kalten Quantengasen untersuchen wird.

Auch die Universität Münster ist mit Wisenschaftlern um Prof. Dr. Johannes Wessels vom Institut für Kernphysik beteiligt.Die münsterschen Forscher untersuchen experimentelle beziehungsweise theoretische Aspekte von Phasenübergängen bei sehr hohen Temperaturen und sehr hoher Dichte. Insgesamt wird "EMMI" von der Helmholtz-Gemeinschaft mit 18,75 Millionen Euro in fünf Jahren gefördert. Sechs Millionen Euro davon fließen in 200 Büroarbeitsplätze, einen Hörsaal und vier Seminarräume. Die Federführung bei dem Projekt hat das "GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung" in Darmstadt.
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    * gsi
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