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„Rheingold“, „Liederkranz“ und „Kolophon“ bieten Chor- und Instrumentalkonzert in St. Be

Münster-Angelmodde. Zum Konzert am 1. Advent war ein großes Aufgebot an Musikern und Sängern in die Kirche St. Bernhard gekommen: Der Quartettverein „Rheingold“ Münster 1919 unter Leitung von Franz-Josef Angenendt mit dem Gemischen Chor „Liederkranz“ Münster von 1947, geleitet von Reinhold Kollenberg, und dazu das von Kollenberg geleitete und begleitete Streicherensemble „Kolophon“. Und dazu an der Orgel Arne Tigges.

Gemeinsam und solo boten sie am Freitag Chor- und Instrumentalmusik – und die Kirche war sehr gut gefüllt.

Nach einem Gemeindelied eröffnete der Quartettverein mit festlichen Tönen, dem „Klänge der Freude“ von Edward Elgar. Das Streicherensemble setzte im bewegten Ostinato von Daniel Hellbach seine Akzente mit heller Violine vor dunklem Bass. Zu Kolophon gehören neben zwei Querflöten auch Kollenberg am E-Piano. Verhaltene, andächtige Töne meisterte der Chor „Liederkranz“, etwa bei „Gott hat mir längst einen Engel gesandt“.

Beim gemeinsamen Singen der Chöre füllten die Sängerinnen und Sänger  nahezu die gesamte Breite von St. Bernhard.

Während die Sängerinnen und Sänger das Gros des Programms bestritten, bescherte Arne Tigges an der Orgel Momente rein instrumentaler Klänge: Bachs Orgelchoral „Wachet auf, ruft uns die Stimme“ und das Orgel-Trio „Nun kommt der Heiden Heiland“.

Schön, nur viel zu kurz, fiel der gemeinsame Abschlusskanon aus: „Mache dich auf und werde licht!“.

Herzlich fiel der Applaus aus. Resi Hemesath, Vorsitzende des „Liederkranz“, dankte den Dirigenten Franz-Joseph Angenendt und Reinhold Kollenberg sowie Arne Tigges und Pfarrer Klaus Wirth.

Die drei Ensembles freuen sich über Interesse an ihren Proben: „Rheingold“ in der Hubertistraße montags von 19-20.30 Uhr, „Liederkranz“ im Pfarrzentrum St. Josef donnerstags von 20-21.30 Uhr und „Kolophon“ im Pfarrzentrum der Martin-Luther-Kirche in Mecklenbeck freitags von 18-19.30 Uhr.

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