Relaunch mit Erfolg: Das neue muenster.de kommt an

Münster.- So viele begeisterte Kommentare in so kurzer Zeit, das gab es noch nie seit Bestehen des Stadtnetzes muenster.de: Fast 200 schriftliche Rückmeldungen zum neuen Internetportal gingen in der vergangenen Woche bei der Online-Redaktion des Presseamtes und beim Verein Bürgernetz – büne e.V. ein. Nur wenige trauerten dem alten Online-Auftritt nach, viele gaben auch Anregungen und Hinweise für den weiteren Ausbau des Stadtnetzes. Das teilt das Presse- und Informationsamt der Stadt Münster mit.

"Klasse", "echt super", "dickes Lob", "viel, viel besser", "ein wirklich sehr, sehr guter Auftritt", "wie Münster selbst auch, nämlich hell und freundlich" – die überwältigende Mehrheit war sich in den E-Mails an redaktion@muenster.de einig. Einige merkten an, die alte Homepage sei übersichtlicher gewesen. Das war allerdings die klare Minderheit. Die große Mehrheit nannte nämlich ausdrücklich zwei Gründe für die Zustimmung: Übersichtlichkeit und die vielen Münster-Fotos des Presseamtes.

Etliche Zuschriften vermissten die Suchfunktion auf der Homepage. Die fehlte tatsächlich einige Tage lang. Wie geplant wurde mittlerweile eine komfortablere Suchmaschine freigeschaltet, die auch eine "erweiterte Suche" anbietet. Überrascht war die Redaktion, wie viele den Zugang zum Chat vermissten. Da es sich um kein eigenes Angebot von muenster.de handelt, war das Angebot für Online-Quasselstrippen rausgeflogen. Aber nur ganz kurz, denn es hagelte dutzendweise Protest.

Viele gaben hilfreiche Hinweise auf Links mit münsterschen Inhalten, die nach dem Grundsatz "Alles unter einem Dach" in muenster.de gehören. Aufmerksamkeit fanden die neuen Rubriken "Medien" und "Westfalen". Ganz aktuell sind vor wenigen Tagen außerdem Seiten in Englisch dazugekommen, die sich insbesondere an touristisch Interessierte und an Kongressgäste aus dem Ausland richten.

Bleibt abzuwarten, ob sich die Vorhersage einer Schreiberin erfüllt. "Die Bilder von Münster sind total klasse!" findet sie. "Nur, leider wird jetzt Münster nicht nur zur Weihnachtszeit ‚voll‘ sein. Bei den Bildern von Münster kommt jetzt jeder, der die Seite gesehen hat."