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Rekord-Teilnehmerzahl beim Tanztee des TUS Hiltrup

Münster-Hiltrup. Die Sonne  scheint einladend am Tag des Tanztees im TUS-Zentrum an der Moränenstraße, eine Rekordzahl an Gästen ist gekommen. Nur die angekündigte Band ist nicht da.

Trotzdem gab es am Sonntagnachmittag kein Problem, denn die Band Dandys, wegen einer Erkrankung verhindert, hatte für Ersatz gesorgt: Thomas Engels war als Alleinunterhalter mit seinen CDs eingesprungen und angerückt.
„Schön, dass so viele gekommen sind“, meint Barbara Backensfeld, kurz bevor sie ein Herr um einen Tanz bittet. „Der Bedarf ist da – wo kann man sonst noch tanzen gehen?“.
Backensfeld und sechs Helfer hatten den Saal hergerichtet, Tische und Stühle organisiert. Für gut 80 Gäste, die TUS-Geschäftsführer Dieter Strohwald gezählt hatte.

Alleinunterhalter animiert mit Erfolg in Münster-Hiltrup

Engels legt den „Flieger“ nicht nur auf, er animiert auch, es folgt ein Sirtaki, dann ein Wiener Walzer. Die Begeisterung ist groß, die Ausdauer auch. Engels staunt: „Die setzen sich gar nicht wieder hin – ich wäre fertig!“ Auf der Tanzfläche vor der Spiegelwand sind fast alle Kombinationen zu sehen  – gemischte, zwei Damen, drei Damen, Solo; die einen schneller, die anderen langsamer. Und ganz viele leuchtende Augen.
Die verbrauchten Kalorien konnten die Gäste, in der Mehrheit Frauen, an der gut sechs Meter langen Kuchentheke ersetzen. Mitglieder verschiedener Sparten des TUS hatten gebacken, auch Frauen aus den Senioren-Gruppen von Backensfeld.
Dann legt Engels Marius Müller-Westernhagens „Willenlos“ auf, ebenso schnell kommt er dem Wunsch eines Herrn nach, etwas Langsames aufzulegen – schon erklingt der langsamste Walzer der Welt.
Die Tanztees veranstaltet der TUS seit zwei Jahren zwei- bis dreimal im Jahr. So viele waren noch nie dagewesen.

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