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Regierungspräsident Peter Paziorek besucht Flughafen Münster/Osnabrück

Greven. Bei einem Besuch am Flughafen Münster/Osnabrück hat sich Regierungspräsident  Peter Paziorek bei FMO-Geschäftsführer  Professor Gerd Stöwer über die aktuelle Entwicklung des Airports informiert.Vorrangig wurden die aktuellen Stände der Ausbauvorhaben diskutiert.

Paziorek und  Professor Stöwer bedauerten, dass das Revisionsverfahren vor dem Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hinsichtlich der geplanten Start- und Landebahnverlängerung nun voraussichtlich nicht vor Winter 2008 erwartet werde. "Nachdem über 14 Jahre Verfahrensdauer seit dem ersten Antrag der Flughafengesellschaft zur Verlängerung der Startbahn vergangen sind, wird es höchste Zeit, dass dieses Projekt, das die Wettbewerbsfähigkeit des Airports im wachsenden Luftverkehrsmarkt sicherstellen soll, endlich umgesetzt werden kann", betonte Stöwer.

Bau des direkten Autobahnzubringers 

Beim Bau des direkten Autobahnzubringers konnte vor wenigen Wochen im Beisein des Regierungspräsidenten der offizielle Spatenstich getätigt werden. Es wird erwartet, dass der neue Autobahnzubringer, der den Flughafen und die wichtige Autobahn A1 in knapp 2 Kilometern Entfernung direkt miteinander verbindet, Ende 2009 fertig gestellt wird.  Paziorek betonte, dass dies nicht nur für den FMO, sondern auch für den Airport-Park eine unverzichtbare schnelle Anbindung sei.Besonders positiv äußerte sich der Regierungspräsident auch über die Ergebnisse der Studie der Universität Münster, die vor kurzem vorgestellt wurde. "3.600 Arbeitsplätze, die direkt vom FMO abhängen, und 200 Millionen Euro jährliche Bruttowertschöpfung sind ein Beleg für die große Bedeutung der Existenz des FMO für unsere Region", sagte  Paziorek.

Ausbau des Flugplanes

Ebenso zeigte sich der Regierungspräsident sehr erfreut über den weiteren Ausbau des Flugplanes. "Insbesondere mit der neuen Anbindung nach Paris durch Air France konnte eine weitere bedeutende europäische Fluggesellschaft zum FMO geholt werden", so  Paziorek.  Professor Stöwer und  Paziorek stimmten überein, dass dadurch die Rolle des FMO als Qualitätsairport, an dem es neben Touristik- und Low-Cost-Verbindungen auch hervorragende Linienverbindungen und Anschlüsse an die großen europäischen Drehkreuzflughäfen gibt, weiter gestärkt werde.

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