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Leezenflow für die Velorouten: Radverkehr in Münster

Karte: Zehn weitere Standorte sollen mit dem Leezenflow-System ausgestattet werden. Münsters Erfahrungen interessieren auch andere Kommunen.

Karte: Zehn weitere Standorte sollen mit dem Leezenflow-System ausgestattet werden. Münsters Erfahrungen interessieren auch andere Kommunen.

Zehn neue Standorte / Installation ab Herbst 2022 / Leezenflow-Prototyp in Reparatur

Münster (SMS). Im Februar 2022 beauftragte der Rat der Stadt Münster die Verwaltung, weitere Standorte für das Leezenflow-System, dem Grüne-Welle-Assistenten für den Radverkehr, zu prüfen. Mittlerweile stehen zehn neue Leezenflow-Standorte fest, die in den nächsten Wochen den Bezirksvertretungen Münster Mitte und Münster Südost sowie dem Ausschuss für Verkehr und Mobilität vorgestellt werden. Die Standortwahl erfolgte vor allem unter Berücksichtigung des Verlaufs der Velorouten, aber auch im Hinblick auf verkehrstechnische Voraussetzungen, die Verkehrssicherheit und die Stadtgestaltung.

Grüne-Welle-Assistent an Kreuzung Hörstertor und an Promenade an der Kreuzung Neutor

Neben einem Leezenflow im Bereich der Kreuzung Hörstertor in südlicher Fahrtrichtung werden ebenfalls an der Promenade an der Kreuzung Neutor in beiden Fahrtrichtungen je ein Grüne-Welle-Assistent installiert. Die weiteren vorgeschlagenen Standorte befinden sich entlang verschiedener Velorouten: an den Kreuzungsbereichen Steinfurter Straße und Grevener Straße, Neutor und Lazarettstraße, Weseler Straße und Koldering, Salzstraße und Von-Vincke-Straße (jeweils stadtauswärts), Albersloher Weg und Umgehungsstraße, Warendorfer Straße und Ring sowie Warendorfer Straße und Piusallee (jeweils stadteinwärts). Der Ausbau weiterer Leezenflow-Systeme wird durch das Programm „Modellprojekte Smart Cities“ vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen gefördert und startet nach aktuellen Planungen im Herbst 2022.

Leezenflow: per digitaler Anzeige den Radverkehr im Fluss halten

Die Idee zum Leezenflow, der mit Hilfe einer digitalen Anzeige den Radverkehr in Fluss hält und das Radfahren komfortabler gestaltet, entstand 2019 aus der Bürgerschaft im Rahmen der Veranstaltung Münsterhack. Der seit Mai 2021 installierte Prototyp am Hörstertor wurde am Osterwochenende beschädigt und ist aktuell in Reparatur. Die Stadt hofft, dass der Leezenflow so schnell wie möglich wieder genutzt werden kann und bittet um Verständnis und Geduld.

Weitere Informationen zum Projekt sind unter www.smartcity.ms/leezenflow abrufbar.

Abbildung: Zehn weitere Standorte sollen mit dem Leezenflow-System ausgestattet werden. Münsters Erfahrungen interessieren auch andere Kommunen.

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