„STÄRKEN vor Ort“ unterstützt lokale Beschäftigungsinitiativen
Münster/Arbeitsmarkt. Die Stadt Münster nahm erfolgreich am Antragsverfahren für das Bundesprogramm "STÄRKEN vor Ort" teil. Adressaten des Programms sind in Münster Jugendliche und Frauen mit und ohne Migrationshintergrund, die in den Stadtteilen Kinderhaus und Coerde leben und die durch allgemein bekannte Angebote zur Beschäftigungsförderung nicht erreicht werden.
"STÄRKEN vor Ort" setzt auf lokale Initiativen und zivilgesellschaftlich engagierte Einzelpersonen, die schwer erreichbare junge Menschen dort ansprechen, wo sie leben.
"STÄRKEN vor Ort" unterstützt lokale Beschäftigungsinitiativen
"Wir freuen uns ganz besonders, dass die Stadt Münster bei diesem neuen Förderprogramm dabei ist und in den Jahren 2009 bis 2011 insgesamt 300 000 Euro für beschäftigungsfördernde Mikroprojekte zur Verfügung stehen", so die Reaktion der Beigeordneten für Bildung, Familie, Kultur und Sport, Dr. Andrea Hanke. Gefördert wird "STÄRKEN vor Ort" vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und vom Europäischen Sozialfonds (ESF) der Europäischen Union kofinanziert.
In Münster können bis 2011 jährlich 100 000 Euro für die Mikroprojekte zur Verfügung gestellt werden; die Förderhöhe der Projekte beträgt maximal 10 000 Euro. Die einzelnen Projekte müssen jeweils zum Jahresende abgeschlossen sein. Ein Begleitausschuss entscheidet über die Mittelvergabe. Die nächste Sitzung findet am 30. Juni statt.
Bund und EU fördern / Anträge einreichen / Nächste Entscheidung am 30. Juni 2009
Die lokale Koordinierungsstelle für die Programmumsetzung in Münster ist beim städtischen Amt für Schule und Weiterbildung, Abteilung Schule/Wirtschaft und berufliche Qualifizierung angesiedelt. Ansprechpartnerinnen: Dr. Anna Ringbeck (4 92-28 80) und Gabriele Böcker (4 92-28 81). "Als Mikroprojektträger sollen vorzugsweise 'kleine Träger' und Einzelpersonen berücksichtigt werden", ermuntert die verantwortliche Abteilungsleiterin, Dr. Anna Ringbeck, die potentiellen Antragsteller.
