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Porträts, die Geschichten erzählen

Münster. Wenn sich Christoph Mett Menschen widmet, dann intensiv und mit vielen Fragen. Und statt still Porträt zu sitzen, erzählen die Leute dem Illustrator ihre Vorlieben sowie Geschichten aus ihrem Leben. Christoph Mett hört zu, schreibt mit. Und macht sich dann an die Arbeit.

Illustrator Christoph Mett malt vom 20. bis 22. Oktober Menschen in der Stadthausgalerie

Das Resultat sind keine reinen Zeichnungen von Gesichtern, sondern Illustrationen mit Anhang – mal surreal, mal ironisch, mal detailgenau.Bei den Werktagen Münster wird Christoph Mett von Mittwoch (20. Oktober) bis Freitag (22. Oktober) von 17 bis 22 Uhr in der Stadthausgalerie (Rathausinnenhof/Platz des Westfälischen Friedens) auf seine Art Menschen aus der Stadt porträtieren. Passanten und Kunstfreunde sind eingeladen, sich selber zeichnen zu lassen oder dem Künstler bei der Arbeit zuzuschauen. Die gesammelten Werke werden schließlich Platz auf einem großen Leporello finden – einem Faltbuch mit Gesichtern und Geschichten der Stadt.
Christoph Mett ist der fünfte Künstler der Reihe Werktage Münster. Das Projekt stellt nicht fertige Werke aus, sondern widmet sich ihrer Entstehung. Seit der Eröffnung im September sind bereits überaus spannende Prozesse geschehen und Werke entstanden. Einen Eindruck davon geben die Blogs und Fotos auf der Homepage www.werktage-muenster.de. Dort sind unter der Künstlerrubrik Christoph Mett auch bereits Werke zu sehen, die der Illustrator ihm Rahmen von „Schauraum“ gestaltet hat.

Info: Veranstalter des Experiments „Werktage“ in der Reihe „Kulturgebiet Münster“ ist das städtische Kulturamt. Kuratoren sind André Boße und Marc-Stefan Andres. Der Eintritt ist frei

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