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Planungen für Herbstsend laufen auf Hochtouren

Der Herbstsend soll in diesem Jahr stattfinden. Die Planungen laufen auf Hochtouren. Foto: Stadt Münster / Amt für Kommunikation.

Der Herbstsend soll in diesem Jahr stattfinden. Die Planungen laufen auf Hochtouren. Foto: Stadt Münster / Amt für Kommunikation.

70 Schaustellerbetriebe stehen bereit / Flexibles Hygiene- und Sicherheitskonzept

Münster (SMS) Die Planungen für einen Herbstsend 2021 laufen auf Hochtouren – Stadt und Schaustellervereine sind guter Dinge, dass Münsters größtes Volksfest zwischen dem 23. und 31. Oktober unter besonderen Rahmenbedingungen stattfinden kann. Es wäre der erste seitens der Stadt Münster veranstaltete Send seit zwei Jahren. Zwischenzeitliche Versuche, die Großveranstaltung zu realisieren, scheiterten teilweise kurzfristig. So musste beispielsweise der Frühjahrssend im vergangenen Jahr wenige Tage vor der Eröffnung und noch während der laufenden Aufbauarbeiten abgesagt werden.

Auch in diesem Herbst gibt es keine Garantie. „Alle geltenden Corona-Schutzmaßnahmen werden selbstverständlich eingehalten, Änderungen sind hier aber immer möglich“, sagt Ordnungsdezernent Wolfgang Heuer und betont: „Ich gehe davon aus, dass wir im Herbst die angestrebte Neuauflage des beliebten Volksfestes realisieren können.“

Gelände für Münster-Send wird umzäunt

Das bewährte Konzept soll entsprechend der pandemischen Lage um zahlreiche Vorkehrungen in den Bereichen Hygiene und Sicherheit ergänzt werden. Diese sehen unter anderem eine vollständige Umzäunung des Geländes am Schlossplatz und der dann erstmals wieder eingebundenen Promenade vor, mit der eine geregelte Zugangskontrolle und die Überprüfung der 3G-Regeln möglich ist. Eintritt wird nicht erhoben.

Auf das Feuerwerk wird hingegen verzichtet, um damit größere Menschenansammlungen an bestimmten Stellen oder zu bestimmten Zeiten zu vermeiden.

Der Herbstsend soll in diesem Jahr stattfinden. Die Planungen laufen auf Hochtouren. Foto: Stadt Münster / Amt für Kommunikation.

170 Schaustellerbetriebe nach Münster zum Send eingeladen

Die beiden alternativ veranstalteten „temporären Freizeitparks“ (Oktober 2020 und zuletzt August 2021) hatte der Schaustellerverband Münsterland e.V. mit jeweils rund 70 teilnehmenden Schaustellbetrieben stattfinden lassen – der kommende Herbstsend sieht hingegen rund 170 Betriebe auf dem dann 32 000 Quadratmeter großen Veranstaltungsgelände vor.

Nach aktuellem Stand mit dabei: Riesenrad, Geister- und Achterbahn, zwei Autoscooter, Musikexpress, ein 65 Meter hoher Propeller, Breakdance, Losbuden, dazu zahlreiche Fahr- und Spielgeschäfte für die ganze Familie, aber natürlich auch das komplette Kirmesleckereien-Portfolio.

Flexibles Sicherheitskonzept

Mit den Schaustellerinnen und Schaustellern befindet sich die Stadt Münster im regen Austausch. „Uns und auch den Teilnehmenden ist bewusst, dass selbst während der laufenden Veranstaltung noch pandemiebedingte Anpassungen erforderlich werden können“, so Norbert Vechtel, Leiter des Ordnungsamtes, „das Sicherheitskonzept ist daher flexibel – die Einhaltung und Sicherstellung der Coronaschutzbestimmungen haben höchste Priorität“.

Sollte die aktuellen Regelungen auch noch Mitte Oktober gültig sein, startet der Aufbau zum Herbstsend wie vorgesehen am 17. Oktober, die Parkflächen auf dem Schlossplatz entfallen somit bis zur ersten Novemberwoche.

Vor allem für Marktmeister Thomas Lehmkuhl hat dieser Send eine besondere Bedeutung: „Von den jüngsten sechs Veranstaltungen, die ich geplant hatte, könnte dies tatsächlich die erste sein, die nun realisiert wird. Wir freuen uns alle sehr und hoffen, dass sowohl die Beschickerinnen und Beschicker endlich wieder ihrer ureigensten Beschäftigung nachgehen dürfen, aber auch, dass wir gemeinschaftlich den vielen Kindern in und um Münster wieder ein breites Lächeln und leuchtende Augen ins Gesicht zaubern können.“

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