Picknick-Premiere im Anschluss an SinnesWandel trifft Geschmack der Wolbecker

Münster-Wolbeck. Der Homo Wolbeckiens bleibt gern noch ein wenig länger, schließlich hat man viele seit gestern noch nicht gesehen und es gibt immer etwas zu erzählen … – das galt auch nach dem Wolbecker SinnesWandel.

 

Die  letzte Blumen-Rallye entlang der Angel war gelaufen, doch dann  war lange nicht Schluss, denn nun begann die Innovation Picknick – im weitläufigen Garten des Kindergartens St. Nikolaus, der ehemaligen Gartenbauschule, warteten sechs Gastronomen und ein großes Zeltdach, vom Gewerbeverein in einem Kraftakt errichtet. Kerzen-Kandelaber, Weinblätter, Strohballen – das Ensemble unter den Bäumen war stilvoll geschmückt.Hier blieben viele Besucher hängen und auch mancher Aussteller hatte sich auf den gemütlichen Ausklang gefreut. „Da läuft einem ja das Wasser im Mund zusammen“, sagte ein älterer Herr am Eingang.

So dachten viele: Die  Tische, wohl weit über ein Dutzend, füllten sich, es wurde getrunken und gespeist und auf die Schulband des Gymnasiums gewartet. Zwecks Einheizen sang die dann auch: „Come on, baby, light my fire“. Auch die Musik fand Anklang; die Heizstrahler waren gleichwohl gefordert. Der Kälte zum Trotz war das Zelt fast komplett voll – die Idee muss sehr gut angekommen sein. Wenn jetzt noch Sommerwetter gewesen wäre …
Koschek freute sich auch darüber, dass die Gastronomen die neue Idee des Picknicks im Anschluss an den SinnesWandel nach einer Ortsbegehung sofort „sehr gut angenommen“ hatten. Der Aufbau war allerdings ein Kraftakt gewesen. Die Vorzeichen für eine Neuauflage sind günstig.